Die 135. Travemünder Woche setzt Flagge

Lübeck – Am Donnerstag waren die Festivalareale der Travemünder Woche noch geprägt von emsigen Aufbauarbeiten: Auf der Strand- und Travepromenade rollten die Standbetreiber mit ihren Verkaufswagen und Foodtrucks an, Zeltbauer errichteten Pagoden, das Riesenrad im Brügmanngarten schloss die letzten Elemente seines Kreises und am Strand wuchsen die König Pilsener Bühne und der Stadtwerke Lübeck LED Screen zu einer Einheit. Am Freitagmorgen wird die Festivalmeile von der Bertlingstraße entlang der Strand- und Travepromenade bis hin zum Fähranleger sowie auf dem Priwall bereit sein für die Gäste und Besucher der 135. Travemünder Woche (19. bis 28. Juli). Schlemmen und Flanieren wird schon den ganzen Freitag möglich sein. Das Bühnenprogramm auf der Travemünder Seite startet um 18 Uhr. Exakt mit dem Moment, wenn Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau auf der Überseebrücke an der Travepromenade mit dem Signal „Heißt Flagge!“ die Regatta- und Festivalwoche offiziell eröffnet hat.

Zur Eröffnung gehört traditionell auch das Ablegen des Sportlichen Eids, der in diesem von den beiden Lübecker Opti-Seglern Moritz Thiel und Karolina Schlaefer geleistet wird. Die beiden haben sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert und werden ab Dienstag in das Segelgeschehen eingreifen.

Der erste Regatta-Startschuss gebührt indes traditionell den Seeseglern. Am Sonnabend um 11 Uhr werden sie zu ihren Kurzwettfahrten, den sogenannten Up&Downs, auf den Kurs geschickt. Mit dem Grand Prix der Drachen startet um 12 Uhr auch gleich einer der Höhepunkte dieser Travemünder Woche. Die Klasse versammelt höchst erfolgreiche Segellegenden in ihrem Starterfeld.

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Mit medialer Spannung wird neben den Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften im Wochenverlauf bis zum 28. Juli der Volksbank Rotspon Cup erwartet. Der wird traditionell am TW-Mittwoch, 24. Juli, um 12 Uhr gestartet. Zum Match Race des Lübecker Bürgermeisters gegen einen Politkollegen tritt in diesem Jahr Reinhard Meyer, Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern an. Meyer freut sich nach eigenen Worten sehr auf das Duell, das auf historischen Yachten der sogenannten 12mR-Klasse ausgetragen wird.

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