Hamburg – Im letzten Spiel vor Weihnachten wollen die Hamburg Freezers sich und ihre Fans möglichst mit drei Punkten beschenken. Der Gegner am 29. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 sind die Eisbären Berlin. Spielbeginn des Duells gegen den Tabellenführer ist um 19.30 Uhr in der Barclaycard Arena. Die Partie wird präsentiert von LOTTO Hamburg.

„Uns erwartet gegen Berlin eine schwere Aufgabe“, weiß Sébastien Caron. Der Keeper wird nach überstandener Bandscheibenoperation erstmals seit dem 18. September wieder im Tor stehen. „Ich fühle mich hervorragend. Ich bin bereit, wieder aufs Eis zu gehen und zu spielen. Ich hoffe, ich kann dem Team helfen.“

Die Eisbären haben sieben ihrer vergangenen acht Spiele gewonnen. Vier dieser Erfolge feierten sie auswärts. Die letzte Niederlage setzte es für die Berliner ausgerechnet daheim gegen die Freezers. Die mussten sich nach zwei Siegen in Folge zuletzt Wolfsburg mit 1:5 geschlagen geben. „Wir müssen das Wolfsburg-Spielen hinter uns lassen“, erklärt Caron. „Morgen ist ein neuer Tag. Wir müssen hart an uns arbeiten. Dann finden wir auch wieder zurück zu unseren Stärken.“

Zwar haben die Hanseaten nur eines der letzten vier Heimspiele in der Liga für sich entscheiden können, doch immerhin konnten sie Berlin auch zuhause bereits einmal besiegen (3:0). Zudem sind die Freezers in ihrem „Wohnzimmer“ ungeschlagen bei Partien gegen Tabellenführer (3:0 gegen Berlin am 8. Spieltag, 3:1 gegen Straubing am 10. Spieltag).

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Bester Scorer der Berliner ist Darin Olver mit 29 Zählern. Er punktete in den vergangenen sieben Spielen mindestens je einmal und erzielte in dieser Zeit insgesamt zehn Punkte. Ihm dicht auf den Fersen sind Barry Tallackson (24 Punkte), Marcel Noebels (23), Michael DuPont und Petr Pohl (je 21). Petri Vehanen stand bei 26 Partien im Kasten. Nur Ingolstadts Timo Pielmeier absolvierte mehr Minuten auf dem Eis (1.697:52) als Berlins finnischer Schlussmann (1.567:12).

Bei den Freezers führen weiter Thomas Oppenheimer und Jerome Flaake die Scorerwertung an (je 21 Punkte). Oppenheimer ist zudem mit 13 Treffern der torgefährlichste Hamburger. Für Caron ist es am Dienstag erst der dritte Einsatz in dieser Saison.

Während der Kanadier sein Comeback feiern wird, muss Head Coach Serge Aubin auf Torhüter Dimitrij Kotschnew (Adduktoren), Verteidiger Brett Festerling (Hand) und Stürmer Nico Krämmer (Schulter) verzichten.

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