Hamburg – Nach dem 4:3-Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG wartet am Sonntag, den 10. Januar die nächste Auswärtsaufgabe auf die Hamburg Freezers. Im Rahmen des 36. Spieltags der DEL-Saison 2015/2016 sind die Hanseaten zu Gast beim ERC Ingolstadt. Spielbeginn in der Saturn-Arena ist um 16:30 Uhr.

Es ist bereits das dritte Auswärtsspiel im neuen Jahr für die Freezers. Die ersten beiden Partien in der Fremde im Jahr 2016 gingen verloren (3:6 in Iserlohn, 0:3 in München). Doch in Ingolstadt wollen es die Hamburger unbedingt besser machen. „Der Sieg gegen Düsseldorf war wichtig. Aber ein Sieg in Ingolstadt wäre noch wichtiger“, betont Freezers-Coach Serge Aubin. „Um wieder dahin zu kommen, wo wir hinwollen, müssen wir uns von der direkten Konkurrenz absetzen.“

Der ERC sitzt den Freezers in der Tabelle bereits im Nacken. Seitdem Kurt Kleinendorf die Schanzer trainiert, geht es bergauf für den Vizemeister. Ingolstadt gewann neun von 14 Partien unter dem neuen Trainer und schnuppert nun wieder an den Playoffs. Nur vier Punkte trennen die Hamburger von den Bayern.

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Wichtigster Mann beim ERC ist sicherlich Timo Pielmeier. Der Torhüter kam bei allen 35 Saisonspielen zum Einsatz. Kein Keeper in der DEL hatte mehr Einsatzzeit (2.036:31 Minuten) und wehrte mehr Schüsse ab (990). Topscorer des Teams sind Patrick McNeill und Thomas Greilinger (je 31 Punkte). Während Greilinger mit 15 Treffern der beste Torjäger der Schanzer ist, zeichnet sich McNeill – obwohl Verteidiger – als bester Vorlagengeber aus (26 Assists).

Bei den Freezers stehen Phil Dupuis und Jerome Flaake mit je 26 Zählern an der Spitze der internen Scorerliste. Thomas Oppenheimer, der gegen Düsseldorf sein 300. Spiel im Freezers-Dress machte, folgt mit 25 Punkten. Er ist zudem mit 15 Toren bester Goalgetter der Hanseaten.

Hamburg kann beim Gastspiel in Ingolstadt weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Verteidiger Brett Festerling fehlt mit einer Handverletzung. Torhüter Dimitrij Kotschnew befindet sich weiter im Aufbautraining (Adduktoren) und auch Angreifer Nico Krämmer ist nach seiner Schulterverletzung höchstwahrscheinlich noch nicht einsatzfähig.

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