Berlin – Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 41. Spieltages verloren. In Berlin unterlag das Team von Trainer Benoit Laporte mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0), belegt aber nach wie vor den dritten Rang der DEL-Tabelle.

Die 14.200 Zuschauer in der o2 World Berlin sahen von Beginn an ein zerfahrenes Spiel, in dem vor allem die Freezers mehrfach auf der Strafbank Platz nehmen mussten. In der zehnten Spielminute profitieren die Gastgeber dann von ihrer numerischen Überzahl: Daren Olver konnte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie drücken. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Mark Katic (25.) für die Gastgeber, auf Seiten der Freezers musste Verteidiger Duvie Westcott die Partie mit einer Verletzung frühzeitig beenden. Im Schlussabschnitt erarbeiteten sich die Hamburger mehrere gute Chancen und nahmen dreieinhalb Minuten vor Ende des Spiels Torhüter Dimitrij Kotschnew zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, konnten jedoch keine Tore mehr erzielen. Auch ein vermeintlicher Treffer von Garrett Festerling wurde fünf Minuten vor Spielende nach Ansicht der Videobilder aberkannt.

Am Montag ist frei, am Dienstag wird um 10 Uhr in der Volksbank Arena trainiert.

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Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben hart gearbeitet, vor dem Tor aber die Giftigkeit vermissen lassen. In diesen Situationen müssen wir den Preis bezahlen, um erfolgreich zu sein. Ansonsten kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben ja nicht schlecht gespielt und mit zwei Gegentoren in Berlin kann man normalerweise gut leben.“

Eric Schneider (Stürmer Hamburg Freezers): „Wir sind enttäuscht, denn wir haben hart gekämpft. Allerdings sind wir erst spät ins Spiel gekommen, nachdem wir im ersten Drittel ja kaum fünf gegen fünf spielen durften. In Berlin gewinnt man nicht mal eben so, trotzdem wäre heute viel mehr drin gewesen.“

Patrick Köppchen (Verteidiger Hamburg Freezers): „Berlin war einfach clever heute und hat unsere wenigen Fehler genutzt. Gerade im ersten Drittel haben wir ein paar zweifelhafte Strafen bekommen, ein paar unnötige waren aber auch dabei. In Unterzahl haben wir uns dann gut geschlagen, nach vorn aber nicht gut genug gespielt.“

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