Hamburg – Am Sonntagnachmittag haben die Hamburg Freezers ihr DEL-Heimspiel gegen die Adler Mannheim trotz zweimaligen Rückstands mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:0) gewonnen. Damit konnten die Hamburger den zwölften Sieg im 13. Spiel verzeichnen und in der Tabelle mit den Gästen aus der Kurpfalz nach Punkten gleichziehen. Die Tore für die Norddeutschen erzielten Garrett Festerling, Thomas Oppenheimer und Kevin Schmidt.

Mannheim ging durch Marcus Kink (9.) früh in Führung, in der Folge hatten beide Teams nur wenige Chancen. Im zweiten Drittel kamen die Freezers dann immer besser in die Partie und erzielten den Ausgleich: Garrett Festerling (24.) verwertete einen Abpraller aus kurzer Distanz. Hamburg drängte anschließend auf den nächsten Treffer, welcher allerdings den Adlern vorbehalten war. Einen Konter schloss Frank Mauer (34.) zum 2:1 für die Gäste ab. Im Schlussdrittel waren dann wieder die Gastgeber am Zug und wurden durch den 2:2-Ausgleich von Thomas Oppenheimer (45.) belohnt. Die Freezers erspielten sich in der Folge zahlreiche Torgelegenheiten und drehten die Partie kurz vor Spielende mit dem 3:2-Treffer durch Kevin Schmidt (55.).

Die Freezers haben am Montag kein Training, am Dienstag bittet Benoit Laporte sein Team um 10 Uhr auf das Eis der Volksbank Arena. Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 6. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Eisbären Berlin. Tickets für diese Partie gibt es unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.

Stimmen

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Alle haben heute hart gekämpft und großen Siegeswillen gezeigt. Wir haben jetzt zwölf Siege aus dreizehn Spielen geholt. Das ist kein Glück. Die Mannschaft hat sich diese Serie mit Leistung und Leidenschaft selbst verdient.“

Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): „Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt. Einfach, gradlinig und präsent im Angriffsdrittel. Im zweiten Durchgang haben wir häufig nur zugesehen und Hamburg ist immer stärker ins Spiel gekommen. Am Ende waren die Freezers besonders vor dem Tor immer einen Schritt schneller als wir und haben sich den Sieg dadurch verdient.“

Thomas Oppenheimer (Torschütze Hamburg Freezers): „Wir haben momentan einen unglaublichen Lauf. Die Einstellung stimmt bei jedem einzelnen von uns. Auch bei einem Rückstand lassen wir die Köpfe nicht hängen, sondern kämpfen uns zurück. Mit den Siegen gegen Köln und Mannheim haben  wir gezeigt, dass wir auch gegen die großen Mannschaften bestehen können. Diesen Schwung müssen wir jetzt in die nächste Partie gegen die Eisbären Berlin mitnehmen.“

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Caron (Kotschnew) – Ejdepalm, Nielsen; Schmidt, Lavallée; Bettauer, Westcott; Schubert – Wolf, Festerling, Flaake; Pettinger, Madsen, Mitchell; Krämmer, Jakobsen, Oppenheimer; Cabana, Dupuis, Möchel – Trainer: Benoit Laporte

Adler Mannheim: Endras (Brückmann) – Sifers, Wagner; Reul, Kettemer; Bittner, Goc; Fischer – Rheault, Ullmann, Hecht; Mauer, Lehoux, Magowan; Buchwieser, Hospelt, Kink; Plachta, El-Sayed, Arendt – Trainer: Harold Kreis

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Tore

0:1 – 08:23 – Kink (Buchwieser, Hospelt) – EQ
1:1 – 23:51 – Festerling (Flaake, Westcott) – EQ
1:2 – 33:33 – Mauer (Magowan) – EQ
2:2 – 44:44 – Oppenheimer (Krämmer, Schmidt) – EQ
3:2 – 54:20 – Schmidt (Pettinger, Dupuis) – EQ

Strafen

Hamburg: 8 Minuten – Mannheim: 8 Minuten

Schüsse

Hamburg: 31 (10 – 13 – 8) – Mannheim: 28 (09 – 09 – 10)

Schiedsrichter

Piechaczek, Schütz; Höfer, Hunnius

Zuschauer

7295

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