Hamburg – Die Hamburg Freezers haben ihr vorletztes Spiel der regulären DEL-Saison 2012/2013 verloren. Gegen die Krefeld Pinguine mussten sich die Norddeutschen am Dienstag, den 5. März 2013 mit 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen geschlagen geben. Die Tore für Hamburg erzielten die beiden Dänen Daniel Nielsen und Julian Jakobsen. Trotz der Niederlage steht noch nicht fest, ob die Freezers im Playoff-Viertelfinale mit einem Auswärts- oder Heimspiel beginnen. Rechnerisch besteht für Hamburg weiterhin die Chance auf Platz 4.

Vor 6.524 Zuschauern in der o2 World Hamburg wurden die Freezers eiskalt erwischt. Bereits nach 75 Sekunden netzte Adam Courchaine zum 1:0 für Krefeld ein (2.). Die Hamburger erholten sich jedoch gut von dem frühen Rückstand und kamen in Folge zu mehreren Chancen. Kurz vor Ende des ersten Drittels markierte Daniel Nielsen schließlich den 1:1-Ausgleich (19.). Im Mitteldrittel fielen trotz einiger hochkarätiger Möglichkeiten – vor allem auf Seiten der Freezers – keine Tore. Trotz weiterer guter Tormöglichkeiten im dritten Drittel für Hamburg waren es die Gäste, die durch einen Treffer von Andreas Driendl in Führung gingen (52.). Doch in der 56. Minute besorgte Julian Jakobsen den 2:2-Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung. Nachdem auch da keine Tore fielen, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Dort verwandelte Tomas Kurka den entscheidenden Treffer zugunsten der Pinguine.

Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, den 10. März um 14:30 Uhr statt. Dann empfangen die Freezers im letzten Spiel der regulären Saison den EHC Red Bull München in der o2 World Hamburg.

Stimmen zum Spiel

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Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Man hat heute gesehen, warum Krefeld jetzt auf Platz 3 steht und wir weiterhin Fünfter sind. Die Pinguine haben nun 16 Mal auswärts gewonnen. Diese Auswärtsstärke macht den Unterschied. Meine Mannschaft hat heute ein Spiel mit zwei Gesichtern gezeigt. Wir hatten sehr viele Chancen, konnten sie aber leider nicht verwerten.“

Niklas Treutle (Torhüter Hamburg Freezers): „Ich habe den Druck heute vor dem Spiel schon gespürt. Doch die Zuschauer haben mich und die Mannschaft super unterstützt, so dass der Druck auf dem Eis keine Rolle mehr gespielt hat. Die Enttäuschung über die Niederlage ist groß. Wir haben uns heute mehr ausgerechnet gehabt. Wir hatten genug Tormöglichkeiten.“

Rick Adduono (Trainer Krefeld Pinguine): „Meine Mannschaft hat gut gespielt. Unser Unterzahlspiel war fantastisch. Tomas Duba war sehr konzentriert im Tor. Ich bin sehr zufrieden damit, wie unser Team auswärts aufgetreten ist. Wenn man 16 Spiele auswärts in der DEL gewinnt, dann ist das etwas Besonderes. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft.“

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