Hamburg – Die Freezers haben ihre erste Partie der Champions Hockey League am Freitagabend verloren. In der o2 World Hamburg unterlagen die Norddeutschen dem schwedischen Team Lulea Hockey mit 1:4 (0:4, 1:0, 0:0). Adam Mitchell erzielte das Tor für die Freezers.

Vor 5580 Zuschauern erwischten die Gäste einen Start nach Maß: Lucas Wallmark traf nach 101 gespielten Sekunden zur Führung. Nachdem Hamburgs Thomas Oppenheimer die erste Strafe des Spiels gezogen hatte, erhöhte Lulea im Powerplay durch Per Ledin (6.). Auch in der Folge dominierten die Schweden das Spiel und konnten weitere Treffer für sich verbuchen: Jonathan Granstrom (13.), in Überzahl, und wiederum Per Ledin (18.), mit zwei Männern mehr auf dem Eis, markierten noch vor der ersten Pause das 4:0 für Lulea. Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber besser in die Partie und wurden kurz vor dem Wechsel für ihr Engagement belohnt: Adam Mitchell (39.) fälschte einen Roy-Schuss zum 1:4 ab. Im Schlussdurchgang spielten die Freezers mutig nach vorne, verpassten es jedoch, weitere Tore zu erzielen. So blieb es bis zum Spielende beim 1:4.

Am Sonnabend trainieren die Freezers um 11 Uhr in der o2 World Hamburg. Das nächste Spiel der Champions Hockey League (CHL) steigt dann am Sonntag, 24. August: Um 17.45 Uhr empfangen die Norddeutschen Lukko Rauma aus Finnland in der o2 World Hamburg. Tickets für die Partie gibt es auf www.hamburg-freezers.de, unter der Hotline 040/380 835-222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena und am Ticketshop der o2 World Hamburg.

Stimmen

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Das war ein bitterer Start in die Partie. Trotzdem bin ich stolz, dass meine Mannschaft sich trotz eines frühen 0:4-Rückstands nicht aufgesteckt hat und sich im Spielverlauf steigern konnte. Aber unterm Strich muss man sagen, dass man mit 13 Strafzeiten kein Spiel gewinnen kann. Um auf diesem Level erfolgreich zu spielen, müssen wir disziplinierter sein.“

Joakim Fagervall (Trainer Lulea Hockey): „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Auftakt in die CHL. Wir haben uns im Vorfeld schon sehr auf diesen Wettbewerb gefreut. Natürlich haben wir mit gleich drei Toren in Überzahl einen optimalen Start in die Partie gefunden. Das war der Grundstein für den heutigen Sieg.“

Adam Mitchell (Torschütze Hamburg Freezers): „Mit dem Ergebnis können wir am Ende nicht zufrieden sein. Unser Spiel war zu Beginn etwas holprig, im zweiten und dritten Abschnitt haben wir unseren Rhythmus besser gefunden. Aber letztendlich ist es nach so einem Rückstand einfach sehr schwer, wieder zurückzukommen. Das ist uns heute nicht gelungen.“

Endergebnis

Hamburg Freezers – Lulea Hockey 1:4 (0:4, 1:0, 0:0)

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Kotschnew (Caron) – Westcott, Schubert; Klassen, B. Festerling; Schmidt, Roy – Pettinger, Jakobsen, Mitchell; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Cabana, Sertich, Clark; Rinke, Pohl, Flaake – Trainer: Benoit Laporte

Lulea Hockey: Larsson (Lassinantti) – Savilahti-Nagander, Nakyva; Fagerudd, Sandstorm; Oskarsson; Hjelm; Cehlarik, Kukan – Mannberg, Ch. Abbott, C. Abbott; Granstrom, Dixon, Petrell; Zaar, Wallmark, Ledin; Fabricius, Fogstrom, Forsberg – Trainer: Joakim Fagervall

Tore

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AOK

0:1 – 01:41 – Wallmark (Zaar, Ledin) – EQ

0:2 – 05:11 – Ledin (Zaar, Ch. Abbot) – PP1

0:3 – 12:13 – Granstrom (Dixon, Savilahti-Nagander) – PP1

0:4 – 17:48 – Ledin (Ch. Abbot, Zaar) – PP2

1:4 – 38:34 – Mitchell (Roy, Schubert) – PP1

Schüsse

Hamburg: 25 (5 – 10 – 10) – Lulea: 35 (10 – 15 – 10)

Strafen

Hamburg: 26 Minuten + 25 Minuten Dupuis – Lulea: 8 Minuten

Schiedsrichter

Haupt, Nikolic (Hofer, Schrader)

Zuschauer
5580

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