Timmendorfer Strand – Donnerstagabend kam es zu einer wichtigen Vorstandssitzung beim EHC Timmendorfer Strand 06. Nach der positiven Saison mit dem Meistertitel der Oberliga Nord wurden im ETC die weiteren Weichen für die Zukunft gestellt. Sven Gösch (Foto) bleibt hauptamtlicher Trainer bei den Beach Boys.

Nach einigen Namen, die in der letzten Zeit kursierten steht also nun fest, dass der 40-jährige seine erfolgreiche Arbeit an der Ostsee fortführen und nicht nur ein schlagkräftiges Team für die neue Saison zusammenstellen, sondern auch die Jugendarbeit in Ostholstein weiter vorantreiben soll.
Zu seinem Aufgabengebiet zählt also die komplette sportliche Leitung bei den Timmendorfer Eishockey-Cracks.

Gösch sagte am Freitag zu HL-Sports: „Ich wurde telefonisch von unserem Vorstand informiert und freue mich natürlich als gebürtiger Timmendorfer meinem Heimatverein weiterzuhelfen.“  Die Strukturen sollen weiter verbessert und die Nachwuchsarbeit in den nächsten zwei Jahren so geführt werden, dass auch wieder aus dem eigenen Lager an junge Spieler für die erste Mannschaft zu denken ist. Nebenbei erwähnte Gösch, dass man an einem U21-Stürmer aus Schweinfurt interessiert ist. Wer der neue Spieler sein soll, verriet der alte und neue Cheftrainer aber noch nicht: „Wir wollen erst alles unter Dach und Fach haben, bevor wir einen Namen nennen.“
Eine klare Linie, die Gösch fährt und das kommt bei den Verantwortlichen im Verein gut an.

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Mark Amort, zweiter Vorsitzender der Beach Boys freut sich über die frühzeitige Entscheidung und sagte zu HL-Sports: „Wir haben uns für Sven Gösch entschieden, weil er gute Arbeit leistet und Kontinuität beweist. Darum streben wir eine dauerhafte Zusammenarbeit an.“ Auf die Nachfrage, ob noch Gespräche mit anderen Kandidaten geführt wurde, antwortete Amort: „Es sind keine anderen Gespräche geführt worden.“

Dass die Entscheidung schon so schnell nach der abgelaufenen Saison zustande kam, hat auch etwas mit der Gesamtentwicklung des Vereins zu tun, der aus den Hängepartien der letzten Jahre gelernt hat und die erarbeiteten Strukturen weiter professionalisiert. Ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Zukunft des Oberliga-Meisters.

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