Timmendorfer Strand – In einem packenden und entscheidenden Playoff-Halbfinale mussten sich die Timmendorf Beach Devils den Jadehaien aus Sande geschlagen geben. Vor heimischer Kulisse in der Eishalle Timmendorfer Strand erlebten 983 Zuschauer eine Begegnung, die mit Spannung, aber auch mit Enttäuschung für die Gastgeber endete. Die Beach Devils verloren das dritte und entscheidende Spiel mit 1:4 (0:2, 1:3, 1:4), nachdem die ersten beiden Spiele der Serie bereits mit dramatischen Wendungen abschloss. Nach einer 3:6-Niederlage und einem ermutigenden 5:4-Sieg, bei dem die Beach Devils im letzten Drittel eine beeindruckende Aufholjagd hinlegten, waren die Hoffnungen groß, die Serie zu Hause für sich zu entscheiden.
Hoffnungen zerschlagen – Vorbereitung auf die nächste Saison
Trotz eines beachtlichen Schussverhältnisses von 55:32 zugunsten der Timmendorf Beach Devils gelang es dem Team nicht, diese Überlegenheit in Tore umzumünzen. Selbst in Überzahlsituationen blieb der ersehnte Erfolg aus. Der einzige Lichtblick in dieser Partie war der Treffer von Kenneth-Floyd Schnabel, assistiert von Jonah Henderson. Die Effizienz im Abschluss, die in den vorherigen Spielen noch zum 1:1-Ausgleich in der Gesamtbetrachtung führte, fehlte im entscheidenden Moment. Nun steht für die Beach Devils eine Phase der Reflexion und Erholung an, bevor sie die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit aufnehmen.
Patrick Saggau, einer der Top-Scorer der Mannschaft und der Liga, sagte nach dem Spiel folgendes zur Niederlage: „Unterm Strich haben wir zu wenige Tore geschossen. Wir waren heute über weite Strecken die bessere Mannschaft. Gerade im zweiten und letzten Drittel haben wir gedrückt, aber heute hat das Glück, was wir am Freitag hatten, gefehlt. Da muss man einfach mal einen reinwürgen, das haben wir leider nicht geschafft. Es ist schwer zu erklären, um so eine Serie zu gewinnen braucht man halt mal ein bisschen Glück.“
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