CE Timmendorf gewinnt vor Mega-Kulisse und feiert länger Weihnachten

Cheftrainer Sven Gösch lobt seine Mannschaft nach 5:1 in Adendorf

Goalie Ryan Bontorin vom CE Timmendorf im Hintergrund. Foto: Marcel Garbuskinski

Timmendorfer Strand – Revanche geglückt. Das bisher letzte Spiel in der Regionalliga Nord verlor der CE Timmendorf vor einem Monat gegen den Adendorfer EC. 3:8 hieß es damals an der Ostsee. Am vergangenen Freitag dann ein ganz anders Bild. Die Ostholsteiner fuhren mit 120 Fans im Schlepptau in die Lüneburger Heide und kamen mit einem 5:1 (2:0, 2:1, 1:0)-Sieg zurück nach Hause. Platz zwei gefestigt und sogar ausgebaut und nun vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Jadehaie Sande, die allerdings bisher zwei Spiele mehr absolvierten.

Mennear mit Hattrick

Die Timmendorfer gingen in der Begegnung in Adendorf vor 1.535 Zuschauern nach zwölf Minuten in Führung – und zwar per Doppelschlag. Brett Mennear traf (12., 15.) innerhalb kürzester Zeit. Im zweiten Drittel legte der Kanadier (24.) mit dem 3:0 noch einmal nach. Die Gastgeber kamen danach in einem Powerplay zu ihrem Ehrentreffer, ehe Jonah Henderson (34.) einmal vor und nach der letzten Pause in den Schlusssekunden mit zwei Treffern den 5:1-Erfolg klarmachte. Goalie Ryan Bontorin war der große Rückhalt und parierte in der gesamten Partie 34 Schüsse auf seinen Kasten. Es war für die Timmendorfer der vierte Sieg in Folge.

„Ich bin rundum zufrieden und ich würde sagen, dass das das beste Spiel bis jetzt war“

CET-Coach Sven Gösch sagte danach zu HL-SPORTS: „Es war ein mega-geiles Spiel, weil es über 1.500 Zuschauer waren und viele Timmendorfer uns begleiteten. Die Stimmung in der Halle war sehr gut, auch unter den Fangruppen. Die drei Drittel haben sie gefeiert, selbst die Adendorfer, für die es ja nicht so gut ausging. Im ersten Drittel hatten wir Glück, dass wir Ryan hatten. Wir haben schon gut gespielt, aber dem Gegner ein bisschen viel Luft gelassen. Vielleicht war es ein etwas falsches System in dem Abschnitt, da hatte Adendorf einfach zu viel Platz über die Außenbahnen. Das haben wir im zweiten Drittel umgestellt und dann lief es ganz gut. Und im letzten Drittel hatten wir Adendorf dann komplett im Griff. Da kam nicht wirklich was von denen. Ich bin rundum zufrieden und würde sagen, dass das das beste Spiel bis jetzt war, was Einstellung und Einsatz über die kompletten 60 Minuten angeht. Da haben wir Volldampf gemacht, Schüsse geblockt und uns in sie reingeschmissen. Außerdem liefen wir sehr viel Schlittschuh. Das war ein sehr sehr gutes Spiel.“

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Gösch gibt über Weihnachten frei

Aufgrund der guten Leistung gab der Coach der Mannschaft über Weihnachten komplett frei. Normalerweise hätte er schon am Montag wieder auf das Eis gebebeten. Nun geht es erst am Mittwoch mit dem Training weiter und zwei Tage später kommt das Tabellenschlusslicht ERC Wunstorf Lions ins ETC zum Jahresabschluss (Freitag, 20 Uhr). Gösch: „Danach beginnt die stressige Zeit, denn dann haben wir immer zwei Spiele die Woche und da müssen wir zusehen, dass wir die Jungs dafür fit machen, dass sie diese Belastung auch gut schaffen.“

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