Piranhas verlieren in Hamburg gegen Herforder EV

„Wir haben es im zweiten Drittel hergeschenkt“

Philipp Seckel (Rostock Piranhas) Marius Garten (Herforder EV) Leon Meder (Rostock Piranhas). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Mit 3:6 (1:1, 1:3, 1:2) unterlagen die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am späten Dienstagabend „zu Hause“ in der Hamburger „q.beyond Arena“ dem Herforder EV. Dort geht es auch am Donnerstag erneut gegen den Krefelder EV 81 weiter, der am Sonntag mit 4:0 bezwungen worden war. Vorher hieß es 5:2 in Herne – und wie gut hätte der dritte Sieg in Folge dem REC im Endspurt um das Erreichen der Pre-Playoffs in der Oberliga Nord getan! Doch daraus wurde nichts.

In einem umkämpften und recht ausgeglichenen ersten Durchgang gingen die Herforder früh in Führung (4.). Zwei Minuten vor Drittelende gelang durch Thomas Voronov der Ausgleich.

Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Die ,Bombis-Reihe‘bist beim Gegner natürlich wieder top. Von ihrer vorangegangenen Quarantäne ist bei den Herfordern nicht wirklich viel zu merken. Bislang ist es ein eher zerfahrenes Spiel. Gegen Ende sind wir besser reingekommen.“

Doch nur acht Sekunden nach Beginn des Mittelteils der Partie gerieten die Rostocker abermals in Rückstand. Zwischenzeitlich stand es sogar schon 1:4, ehe Matthew Pistilli mit seinem 24. Saisontor zumindest noch etwas Hoffnung ließ.

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Diese war aber mit dem frühen 2:5 im dritten Drittel, das Herford in Unterzahl erzielte, und spätestens beim 2:6 dahin. Den Piranhas gelang nur noch Ergebniskosmetik. Damit übernahm wieder Herford Rang zehn, den letzten freien Platz für die Pre-Playoffs.

Weiemann: „Wir haben es im zweiten Drittel hergeschenkt. Insgesamt waren wir leider nicht so konzentriert wie zuvor gegen Krefeld.“

Autor: Arne Taron (NNN-Redaktion)/rk

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