Pinneberg – Mit acht jungen Fechtern und Fechterinnen war der HFC Lübeck beim 33. Johanna-Cup in Pinneberg vertreten (10.5.). Ihre Bilanz: Fünfmal Edelmetall! Die trainingsfreie Osterzeit zeigte sich zwar bei dem einen oder Gefecht anfangs noch ziemlich deutlich, und nicht positiv, wurde dann aber mit zunehmendem Schwung und  der Zahl der Gefechte bewältigt. 
Bei den Kleinen im Jahrgang 2002 bis 2004 war Lübeck mit Maximilian Hach bei den Schülern und mit den Schülerinnen Frauke Godau, Mina Peter und Sophie Reich am Start.
Maximilian Hach zeigte bei seinem ersten Turnier eindrucksvoll, was Schwung, Kraft, Elan und Willen gegenüber Turniererfahrung ausrichten können, und wirbelte etabliert geglaubte Strukturen und Platzierungen mit seinem zweiten Platz durcheinander. Erst im Finale wurde er durch den für den Kooperationsverein des HFCL, dem FC Lütjensee,  startenden Moritz Fröhlich in einem sehenswerten Gefecht gestoppt.
Bei den Schülerinnen sah es für den HFC Lübeck keinesfalls schlechter aus. Nach anfangs zum Teil noch sehr verhaltenen und bestenfalls taktisch geführten Gefechten gab es in der Rück- und Finalrunde viel Bewegung, Spannung und Emotionen.  Das Resultat: Frauke Godau konnte im Finale Mina Peter fast schon überraschend klar schlagen, während Sophie Reich den Kampf um Platz drei für sich entschied. 
Die weibliche B-Jugend des HFCL war mit Julia Frank und Anna Sophie Hach dabei. Und auch hier gab es hervorragende Ergebnisse. Julia Frank steigerte sich nach leichten Startschwierigkeiten immer weiter und gewann das Finale souverän. Auch Anna Sophie Hach steigerte sich im Laufe des Turniers, schaffte es aber letztlich mit Platz vier noch nicht ganz bis auf das Treppchen. 
Im ältesten Jahrgang, der A-Jugend, waren Johannes Czech und Felix Wagner auf der Planche. Johannes schaffte es hier in einem extrem spannenden Finale gegen einen starken Gegner aus einem 9:7-Rückstand heraus innerhalb der letzten Minute das Gefecht noch auf 11:10 zu drehen und zu gewinnen. Felix Wagner hatte das Glück nicht ganz auf seiner Seite und musste sich mit Platz fünf zufrieden geben, nachdem er sein letztes Gefecht knapp und unglücklich verloren geben musste.

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