16. Team der European League of Football ist fix

München wird neues Team und startet ab der Saison 2023

ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica und Commissioner Patrick Esume.

München – Der vierte Zugang in der European League of Football (ELF) für die Saison 2023 steht fest: München! Nachdem zuvor schon Mailand, Budapest und Zürich als künftige Standorte der kontinentalen Liga bekanntgegeben worden waren, wird auch ein Team aus der bayerischen Landeshauptstadt in der kommenden Spielzeit an den Start gehen. Weitere Details zur Franchise folgen zeitnah.

„Auf der Deutschland-Karte schließt sich damit für uns der Kreis. München ist eine Stadt mit einer großen Football-Tradition und vielen begeisterten Fans. Wir freuen uns sehr, dass wir diesen ein Team in der European League of Football anbieten können. Damit ist der Ausbau mit deutschen Franchisen erst einmal abgeschlossen“, sagt Geschäftsführer Zeljko Karajica.

Commissioner Patrick Esume ist ebenso glücklich über die Einigung. „Wir haben in München starke Partner gefunden, die unserer Liga weiter an Stabilität verleihen und darüber hinaus sehr ehrgeizig sind, ein schlagkräftiges Team zu formen. Für uns ist das ein wichtiges Signal nach innen und nach außen“, betont Esume.

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In der seit Juni laufenden Serie 2022 kämpfen zwölf Teams aus fünf Nationen in drei Conferences um den Einzug in die Playoffs. Mit Berlin Thunder, den Hamburg Sea Devils, dem amtierenden Champion Frankfurt Galaxy, Rhein Fire, den Cologne Centurions, Stuttgart Surge und den Leipzig Kings sind sieben Mannschaften aus Deutschland dabei, die Vienna Vikings und die Raiders Tirol aus Österreich, die Barcelona Dragons aus Spanien, die Panthers Wroclaw aus Polen und die Istanbul Rams aus der Türkei komplettieren das Teilnehmer-Feld.

Schon jetzt steht fest, dass in der Saison 2023 vier Franchisen aus drei Ländern dazustoßen, die European League of Football umfasst dann mindestens 16 Teams aus acht Nationen. „Wir haben uns für die kommenden Jahre das Ziel gesetzt, mit 24 Mannschaften zu spielen. Dabei ist wichtig zu betonen, dass wir eine europäische Liga sind. Die Mehrheit der Teams wird aus dem Ausland kommen“, versichert Geschäftsführer Karajica.

Wann die Verantwortlichen die vorgesehene Endausbaustufe erreichen, ist offen. „Es gibt einen intensiven Austausch mit potenziellen Partnern in verschiedenen Ländern. Das Interesse an der European League of Football ist riesig und wir sind fest davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren weitere attraktive Standorte präsentieren können“, sagt Commissioner Esume.

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