Cougars beantragen GFL2-Lizenz und wollen Verband stärken – ELF sorgt für mächtig Wirbel

Lübeck – Selbst bei den Lübeck Cougars war die Nachricht zur Gründung der „European League of Football“ (ELF) ein Thema am vergangenen Wochenende. Der Zweitligist setzte sofort ein Zeichen und kündigte die Beantragung der Lizenz zur „German Football League“ (GFL) für die kommende Saison an. Damit positionierten sich die „Berglöwen“ und teilten zudem mit, dass eine „Liga ohne eigene Jugendarbeit derzeit keine Option ist“. Die Cougars wollen einen gemeinsamen Weg mit dem „American Football Verband Deutschland“ (AFVD) gehen.

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ELF versetzt Teams in Alarmbereitschaft – Stuttgart freut sich auf neue Chance

Patrick „Coach“ Esume, der mit seiner „Strahlkraft“ für Football in Deutschland gilt, hatte am Donnerstag angekündigt die ELF zu gründen. Im kommenden Sommer soll die neue Liga starten. Die GFL-Clubs waren sofort in Alarmbereitschaft versetzt und einige sehen womöglich einen Ausverkauf der eigenen Liga. GFL-Ligavorstand Axel Streich sagte dazu: „Es ist offensichtlich, dass bei diesem Ansatz die Gewinnerzielung im Vordergrund steht und nicht die Förderung und Entwicklung des Sports, seiner Strukturen sowie seiner aktiven Sportler.“ Ganz anders geht man bei den Stuttgart Scorpions mit Esumes-Idee um. Dort freut man sich ein Teil des neuen Projektes zu sein. Cheftrainer Martin Hanselman sieht eine neue Chance und sagt: „Wir haben die Möglichkeit den Football in Deutschland sportlich aufs nächste Plateau zu stellen. Deutschland ist die stärkste Football-Nation in Europa und diese Liga ist die nächste logische Weiterentwicklung unseres Sports.“

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