Leipzig – In der European League of Football (ELF) gewannen die Hamburg Sea Devils am Sonntag bei den Leipzig Kings vor 2.384 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark mit 55:0 (31:0). Für die Norddeutschen war es der vierte Sieg im vierten Saisonspiel.
Hamburg überrollt Leipzig vor der Pause
Schon nach drei Minuten landete der Ball in der Endzone der Leipziger. Xavier Johnson sorgte für den ersten Touchdown. Phillip Andersen verwandelte den anschließenden Zusatzpunkt souverän zum 7:0. Im zweiten Viertel waren die „Seeteufel“ nicht aufzuhalten. Adria Botella Moreno, Justin Rogers und Evans Yeboah legten mit drei Touchdowns nach. Kurz vor der Pause stand es bereits 28:0 für die Hamburger. Andersen setzte noch einen drauf und traf nach einem Fumble und drei erfolglosen Versuchen Raum zu gewinnen aus 50 Yards zu einem Fieldgoal. Die Gäste-Defense ließ den Sachsen keine Möglichkeit sich zu entfalten.
Keine Chance für die Kings
In der zweiten Halbzeit lief es genauso weiter. Benjamin Mau fing den Ball zum nächsten Touchdown im dritten Viertel. Die Hamburger wechselten durch und für Quarterback Jadrian Clark durfte, wie schon in den vorherigen Spielen, der Lübecker Salieu Ceesay mitwirken. Johann Hummel machte die nächsten sechs Punkte für die Jungs von der Elbe. Rogers durfte sogar noch ein zweites Mal jubeln, als er die komplette Leipziger Mannschaft nach einem Punt-Return austanzte. Zwischendurch war Anderson noch einmal aus dem Spiel heraus erfolgreich. Nachdem er alle seine Zusatzpunkte verwandelte, traf er ein zweites Mal per Fieldgoal (46 Yards) zum zwischenzeitlichen 55:0. Da waren noch knapp sieben Minuten bis zur Leipziger „Erlösung“. Am Ende blieb es dabei und die Sea Devils erzielten damit das bisher höchste Ergebnis in der ELF-Premieren-Saison.
Original-Berichte und das Fazit von Björn Hope gibt es später bei HL-SPORTS.