Lübeck – Die Neuzeit beginnt und dabei verlässt ein “Alter“ die Höhle der “Berglöwen“. Mark Holtze trat in der Vorwoche von all seinen Aufgaben bei den Lübeck Cougars zurück. Persönliche Grüne gab der Zweitligist dafür bei der recht kurzen Meldung auf seiner Homepage dafür an.
Club hofft auf baldige „ baldige Rückkehr“
„Mark teilte am Sonntagabend den Verantwortlichen mit, dass er aus persönlichen Gründen im Verein derzeit nicht mehr aktiv sein möchte und somit keine Funktion für die kommende Saison 2024 übernehmen wird. Zuletzt fungierte er als Headcoach der U16 und betreute in der GFL 2 die Spezial-Teams der 1. Herrenmannschaft der Lübeck Cougars“, gaben die Cougars bekannt. Und weiter: „Mark hinterlässt mit seiner hoffentlich nur temporären Pause eine große Lücke im Verein. Sowohl als Person, als auch im Coaching und natürlich im Vereinsleben selber. Der USC Lübeck bedauert seine Entscheidung und hofft auf eine baldige Rückkehr.“
Kein Abschied für immer
Ein Abschied für immer ist es anscheinend nicht. Der 52-Jährige selbst, der nie gerne in der Öffentlichkeit steht, allerdings schon so viele Aufgaben im Club übernahm, gab ein Statement in den Sozialen Medien. Ungewöhnlich für ihn und so schrieb er am Dienstag: „Ich habe erst gestern mit dem 2. Vorsitzenden des USC dazu geschrieben und gesagt, dass ich keinen unnötigen Wirbel machen möchte. Deshalb habe ich mich bisher, was Social Media betrifft, auch sehr zurückgehalten. Das wird auch so bleiben. Ich wünsche dem USC Lübeck und den Cougars weiterhin nur das Beste. Eine kleine Ergänzung zur Pressemitteilung möchte ich dennoch machen. Ich habe nicht nur aus freien Stücken aufgehört. Aus der “Cou1“ wurde ich rausgeworfen. Das hat dann dazu geführt, dass ich den Wunsch nach Abstand verspürte und deshalb mein Amt als U16 HC niedergelegt habe. Das tut mir besonders leid, weil die Kids für den ganzen Schlamassel gar nichts können. Ich lege nun also eine Cougars-Pause ein. Ich möchte weiter Football coachen und ich werde ziemlich sicher irgendwann auch zu den Cougars zurückkehren, wann und in welcher Form auch immer. Bis dahin danke ich allen, die mir in den letzten Tagen so lieb zugesprochen haben. Ich werde vieles vermissen und es tut derzeit auch weh. Aber ich werde sicher auch viel Positives aus der Pause mitnehmen und freue mich auf die nächsten Wochen und Monate.“
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