Hamburg – Die Hamburg Sea Devils müssen sich zu Hause im Stadion Hoheluft mit 19:29 geschlagen geben. Gegen die Paris Musketeers schaffte man es nach der Halbzeitpause nicht, den Rückstand wieder wettzumachen. Nach zwölf Spieltagen muss man sich nun endgültig von den Play-offs verabschieden. Gegen die weiteren Gegner soll dennoch eine positive Bilanz folgen.
„Was zählt, ist, sich aufzuraffen“
Wide Receiver Malik Stanley zieht ein Resümee: „Jeder muss sich an die eigene Nase fassen und dem jeweils anderen aufhelfen. Es ist logisch, dass nicht jeder Spielzug funktioniert. Was zählt, ist, sich dann aufzuraffen. Das haben wir heute leider nicht geschafft.“
Charles Jones, Head Coach der Sea Devils: „Es fehlt uns an Beständigkeit. Wir haben Paris das Spiel überlassen. Das beschreibt unsere Saison ganz gut. Ob Interceptions, Drops oder unnötige Strafen. Wenn wir davon nicht lernen, dann passieren diese Fehler immer wieder.“
In der kommenden Spielwoche empfängt man den Conference-Zweiten Frankfurt Galaxy, während man eine Woche später auswärts nach Berlin reist.