Sea Devils geben sich im letzten Heimspiel geschlagen

Matthias Spiegel (Sea Devils, LB), Berend Grube (Sea Devils, DL) und Hiswill Awuah (Sea Devils, DL) feiern einen Tackle. Archivfoto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Die Hamburg Sea Devils müssen sich im letzten Heimspiel der Saison vor 3.486 Zuschauern gegen Frankfurt Galaxy mit 13:23 geschlagen geben. Trotz einer mehrminütigen Gewitterpause feierten die Fans ihr Team bis zur letzten Minute.

„Die Jungs haben vor diesen tollen Fans gekämpft“

Kendral Ellison, Defensive Coordinator: „Die Jungs haben vor diesen tollen Fans gekämpft. Ich kann ihnen die Anstrengung und den Kampf nicht absprechen. Aber am Ende zeigt sich der Unterschied zwischen einem 10-1-Team und einem 4-7-Team. Frankfurt ist eine Mannschaft, die weiß, wie man gewinnt. Wir sind ein Team, dass sich in allen Phasen des Spieles noch finden muss. Man muss das beste aus seinen Chancen machen. Gelingt das nicht, beschreibt das die Saison als Ganze sehr gut. Jetzt blicken wir auf die letzte Spielwoche und stecken unsere Energie in dieses Spiel.“

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Die besten Akteure des Spiels waren Salieu Ceesay, der mehrfach als Quarterback die Offensive anführen durfte und jeweils einen Rushing- und einen Passing-Touchdown beisteuerte, sowie Defensive End Berend Grube mit acht Tackles, einem Sack und zwei Tackles for Loss. Nach dem ersten Quarter konnte man den Rückstand nicht mehr aufholen.

Im letzten Spiel der Regular Season am 3. September trifft man auf die Berlin Thunder, gegen die man das Hinspiel mit 37:17 im Stadion Hoheluft gewann. Für die Thunder geht es noch um einen Platz in den Play-offs. Die Sea Devils legen alles daran, die Saison noch auf einer positiven Note zu beenden.

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