„Wir fühlen uns wohl mit unseren Quarterbacks“

Hamburg Sea Devils treffen auf Wroclaw Panthers

Quarterback Salieu Ceesay (Sea Devils). Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Gesunde Rivalität im Rückspiel! Die Hamburg Sea Devils treffen in Woche 13 der European League of Football auf Conference-Rivalen Wrocław Panthers. Während man im Hinspiel das erste Overtime-Spiel der frühen Ligageschichte für sich entschied, haben die Polen auch aus dem letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Um 15 Uhr am Sonntag ist Kick-off.

Charles Jones, Head Coach der Sea Devils: „Auch ich habe schon mitbekommen, welches Feuer in diesem Duell steckt. Dennoch müssen wir uns auf unsere Aufgaben fokussieren.“ In mittlerweile vier Spielen konnte man drei für sich entscheiden. Beide Spiele in Wrocław endeten 26:23 für die Sea Devils. Nach einem verschossenen Field Goal der Panthers in den Play-offs im letzten Jahr zogen die Sea Devils sogar in das Championship Game ein. Das alles soll für die Spieler allerdings keine Rolle spielen.

Anzeige
AOK

„Wir spielen aktuell noch lange nicht perfekt. Wenn man sich unseren letzten Sieg gegen Berlin anschaut, dann haben wir dort 16 Punkte aus Turnovern kreiert. Nimmt man diese weg, wird es deutlich spannender“, sagt Charles Jones und erklärt die Taktik für die kommenden Aufgaben: „Du möchtest, dass sich der Gegner möglichst lange vorbereiten muss. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive müssen wir mit dem Personal, in den Fronten und in der Coverage flexibel bleiben. Dabei gilt es auch, frische und junge Spieler hereinzubringen, die unsere Mannschaft entlasten. Unsere jungen Spieler haben sich gut entwickelt.” Angeführt wird die Mannschaft von gleich zwei Quarterbacks. Salieu Ceesay und Moritz Maack zeigten im Training und auf dem Feld ihre Fähigkeiten. „Beide Quarterback pushen einander, unterstützen sich und bringen so das Team nach vorne. Sollten wir mit einem Quarterback ein schlechtes Gefühl haben, dann werden wir das ändern. Aktuell fühlen wir uns ziemlich wohl“, so Jones.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -