Lübeck – Die Piloten Blöcker, Hellberg, Gehrke und Köppe vom Automobil Club von Lübeck im ADAC Schleswig-Holstein e.V. sind Titelanwärter.
Nach vier Aufeinanderfolgenden Rennwochenenden, in der sich die Mannschaft des Automobil Club von Lübeck e.V. nochmal richtig ins Zeug gelegt hat, steht jetzt das Endergebnis über den Verlauf der Saison fest. Wer hat es auf die ersten drei Plätze in der jeweiligen Klasse geschafft und sich somit für die Fahrt zum Norddeutschen Endlauf in Lübeck und zum Bundesendlauf in Friedrichshafen qualifiziert?
Für den 1. Platz jeder Klasse geht es als Landesmeister sogar noch weiter zur Deutschen Meisterschaft zum Hockenheimring. Bei allen drei Endläufen bekommt man es mit dem besten Fahrer aus ganz Deutschland zu tun. Sollte man dann immer noch bei den Platzierungen innerhalb der Top Ten landen, dann kann man sich glücklich schätzen. Sollte es doch der begehrte Spitzenplatz werden, dann hat man es drauf und anscheinend alles richtig gemacht. Dann kann der oder diejenige den Titel Deutscher Kart Slalom Meister mit Stolz tragen.
Vier Lübecker qualifiziert.
In der Klasse 1 ist es Joris Blöcker, der in dieser Saison von neun Rennen acht Siege und einen dritten Platz einfuhr. Er trägt jetzt schon die Titel Schleswig-Holstein und Landesmeister 2022.
Carlos Hellberg (Klasse 2), der eine nicht weniger spannende Saison mit sechs Siegen und drei zweiten Plätzen hinter sich gebracht hat. Auch er trägt jetzt schon die Titel Schleswig-Holstein und Landesmeister 2022.
In der Klasse 4 musste Luca Andre Gehrke gegen seine Mitstreiter gut verteidigen. Mit zwei
ersten und diversen anderen guten Platzierungen hat er sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung gesichert. Er darf den Titel Vize Schleswig-Holstein Meister 2022 im Kart Slalom tragen.
In der Klasse 5 gab es ein Vereinsinternes Battle zwischen Louis Pettke und Felix Köppe. Beide lagen am Ende punktgleich auf dem dritten Platz. Laut Regelwerk darf nur einer von beiden zu den Endläufen. Die Wahl fiel nach einer kurzen Besprechung mit der Sportabteilung des ADAC Schleswig-Holstein e.V. auf Köppe, da er die besseren Einzelplatzierungen hatte. Sichtlich enttäuscht, dann aber doch froh, dass der Platz im eigenen Verein blieb, nahm Pettke die Entscheidung entgegen und gratulierte seinem Vereinskollegen.
Alle weiteren Fahrer des AvL belegten gute Platzierungen zwischen Rang vier und sieben in nicht weniger spannenden Duellen. Alles in allen eine Supersaison, die insgesamt zu einem spitzen Gesamtergebnis und somit auch zum Sieg in der Mannschaftswertung führte.