Gleich zwei Leckerbissen gibt es für die Hockeyfans an diesem Wochenende. Am Samstag spielen beide Herrenteams zuhause gegen Spitzenteams ihrer jeweiligen Ligen. Die erste Mannschaft spielt in der Verbandsliga um 16 Uhr. Die Reserve leitet darauf um 18 Uhr ihre Saison ein.

Die Erste trifft auf die Konkurrenz vom THC Horn Hamm und kann sich auf einen Gegner auf spielerisch und körperlichen Topniveau freuen. „Wir freuen uns auf richtig gutes Hockey, hier kann jedes Team zeigen, was sie drauf haben.“ frohlockte Neuzugang Juri Biesterfeldt. Da mit Kirschstein, Tedsen und Böckmann gleich drei Spieler aus privaten Gründen fehlen, muss der LBV personell angeschlagen in das Spiel gehen. „Es zählen keine Ausreden, gegen Victoria haben wir uns selbst um den Sieg gebracht, jetzt gilt es alles zu geben, um mit etwas Zählbaren auf der Seite aus dem Spiel zu gehen.“

Zwar musste Horn Hamm am letzten Wochenende eine 2:10 gegen Grossflottbek hinnehmen, dies darf aber nichts bedeuten, da die Bundesligatruppe von Flottbek dieses Spiel vor deren Saisonbeginn als Testspiel nutzte. „Das wäre als wenn der HSV plötzlich mit der Bundesligatruppe auf der Lohmühle stehen würde. Sowas kommt leider ab und zu mal vor.“ erklärte Abwehrchef Flo Krause.

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Während die Herren auf Wiedergutmachung aus sind, scharrt die zweite Mannschaft schon mit den Hufen. Nach der Verlegung des ersten Spiels vom letzten Wochenende, da der Gegner aus Marienthal, bedingt durch eine Krankheitswelle, das Spiel nicht wahrnehmen konnte, wollen sie nun endlich ihre Saison beginnen. Hierfür kommt am Samstag der HC Barmbek United, eine Truppe aus ehemaligen Bundesligaspielern, die den Stock nicht aus der Hand legen können. „Jede Lücke ist eine Lücke zu viel. Wir müssen jederzeit hellwach sein“ sagte Allrounder Finn Boryczka, Hoffnungsträger der Adlerträger. Einer der Spieler, der es beruflich zeitlich nicht mehr schafft bei der ersten Mannschaft mitzuwirken.

Nichtsdestotrotz denken die Lübecker nicht daran Punkte abzugeben. Es gilt, wie im letzten Jahr, die Falkenwiese zu einer Festung zu machen.

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