Lübeck – „Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“. So oder so ähnlich lautete das Motto der 1. Hockeyherren des LBV Phönix am Sonnabend gegen die Konkurrenten vom SC Victoria Hamburg. Und am Ende rissen sie doch die Hürde. Nur 3:3 hieß es am Ende nach 60 nervenaufreibenden Minuten und einer 3:1-Halbzeitführung.

„Das war unsere bisher schlechteste Saisonleistung, keine Frage. Am Ende können wir uns sogar beim Keeper bedanken, dass wir einen Punkt geholt haben“, gab Kapitän Kirschstein nach Ende des Spiels zerknirscht zu. Auch Keeper Justus Jacobssohn meldete sich zu Wort: „Man muss zur Halbzeit 5:1 bis 6:1 führen, dann nimmt man die Spannung etwas raus. So war das purer Kampf und nicht schön anzusehen. Kein Tor in der zweiten Halbzeit spricht Bände. Aber auch positives muss man hervorheben. Eine solide erste Halbzeit und nur drei Gegentore zeugen davon, dass wir den Kampf heute angenommen haben.“

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Die Tore für die Lübecker erzielten Malte Vetter (2) und David Kirschstein (1).

Nächste Woche gilt es dann, zuhause gegen den HC St. Pauli, wichtige Punkte zu holen.

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