Warnemünde – Warnemünde hat bestes Segeln versprochen und geliefert. Am zweiten Juliwochenende sind Henrik von Seck, Bosse Fahrenkrog, Maximilian Gebhard und Jasper Grube für den LYC in Warnemünde in der zweiten Segel-Bundesliga gestartet. Das besondere Revier an der deutschen Ostseeküste, das beständig blaues Wasser und hohe Wellen verspricht, hat gleich am ersten Tag sein Versprechen eingelöst. Die Lübecker rochen da natürlich einen Ostsee-Heimvorteil gegenüber den mehrheitlich von Binnenseenstammenden Clubs der Segel-Bundesliga. Das richtige Wellen-Konzept zu finden, gelang am ersten Tag mit üppigem Nord-Westwind und einer knapp einen Meter hohen Welle gut und die Hanseaten kamen mit drei zweiten und einem ersten Platz stark in die Regatta.
Wackeliger Start
Der zweite Tag startete grau bei ablandigem Wind und einer kurzen, holprigen Welle. Nach einem ebenso holprigen Start in den Tag, der vier Rennen mit mehr Booten vor als hinter LYC bescherte, war irgendwann der Knoten geplatzt und es ging wieder bergauf. Dieser Trend setzt sich am letzten Renntag auch weiter fort und sie schlossen die Regatta auf dem sechsten Platz von 18 Ligavereinen ab. In der Zwischenzeit hat die Crew für das nächste Event die Vorbereitung aufgenommen und freut sich darauf, am letzten Augustwochenende für den LYC auf der Kieler Innenförde zum dritten Bundesliga Spieltag starten.
Neue Schiri-Regel in allen Ligen eingeführt, richtig so?
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