Oke Staats übernimmt Leitung für Jüngstentraining. Foto: TVSH

Kiel – Oke Staats übernimmt die Leitung des zentralen Jüngstentrainings inklusive Team Tennis und tritt die Nachfolge von Lydia Steinbach an. Dies verkündete Arne Weisner während einer gemeinsamen Sitzung des Jugendausschusses mit Trainern des Verbandes. „Ich danke Lydia Steinbach für ihren mehr als fünfjährigen erfolgreichen Einsatz im Jüngstentennis“, sagte der Vizepräsident für Jugend- und Leistungssport.

Der Büsumer Oke Staats gehört mit zu den jüngeren Tennistrainern im Tennisverband Schleswig-Holstein. Seit 1. Oktober 2019 ist er hauptberuflich für den Verband tätig. Der 27-Jährige spielt seit 22 Jahren Tennis. Er begann beim TC RW Büsum.

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Nach dem Studium und einer Tätigkeit in einem schleswig-holsteinischen Unternehmen wechselte Oke Staats 2018 das Fach und wurde hauptberuflicher Tennistrainer. Er arbeitete zunächst als selbstständiger Trainer in Henstedt-Ulzburg, Neumünster und Kiel. Im Herbst 2019 übernahm Oke Staats dann Aufgaben im Leistungszentrum Wahlstedt. Zusammen mit Cheftrainer Herby Horst trainierte er die Jahrgänge 2008 bis 2003, dazu gehörten so erfolgreiche Spieler wie Georg Eduard Israelan, Marcel Saal, und Philippa Färber.

Nun folgt eine berufliche Weiterentwicklung mit mehr Verantwortung. Mit der Leitung des zentralen Jüngstentrainings muss Oke Staats mehr organisatorische Arbeit leisten und mit den Regionstrainern im Jüngstenbereich zusammenarbeiten. Außerdem gehört Marko Trupkovic zum Team. Zu den Jüngsten, die vom Verband gefördert werden, gehören Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren. Für sie gibt es unter anderem einmal im Monat komplexe Wochenendlehrgänge, die es vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten gilt. „Ich freue mich auf diese Aufgabe“, so Oke Staats, der verstärkt mit den Regionstrainern, in den vier Regionen gibt es einen oder zwei Regionstrainer, zusammenarbeiten möchte. „Es muss besonders vor und nach den Lehrgängen auf Landesebene einen guten Informationsaustausch mit den Regionstrainern über die teilnehmenden Kinder geben“, so Oke Staats. Ferner kann er sich eine Optimierung bei der Abstimmung über verschiedene Planungen, z. B. für regionale Lehrgänge, vorstellen.
(PM/mik)

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