Kart-Slalom: Hochklassiger Bundesendlauf in Garmisch-Partenkirchen

Team Schleswig-Holstein. Foto: Automobil-Club Lübeck

Garmisch-Partenkirchen- Die acht Qualifizierten des Automobil-Club von Lübeck reisten quer durch die Republik um sich in Garmisch-Partenkirchen im sportlichen Wettkampf, den besten Kart-Slalom Fahrern aus allen Bundesländern zu stellen. 51 Starter pro Klasse, und jeder wollte Siegen.

Am vergangenen Sonnabend bei gerade einmal 2,5 Grad Außentemperatur trafen die Teilnehmer auf dem Veranstaltungsgelände ein. Der Tag sollte sich später in einen schönen 17 Grad warmen Herbsttag verwandeln. Am Sonntag dann genau das Gegenteil, 10 Grad warm und den ganzen Tag Regen.

Alle Fahrer machten sich ein Bild vom Parcours, indem sie ihn klassenweise abliefen. Sie sahen sich die Tücken der Strecke, aus nächster Nähe an, und überlegten sich mit der Unterstützung ihrer Trainer, den Masterplan, um schnellstmöglich und fehlerfrei ins Ziel zu kommen.

Der Platz ist an einem leichten Hang gelegen und Hindernisse wie Schweizer-Slalom, Schneckenhaus und Brezel, in Bayern auch gerne Pilz ,8 oder Schwammerl genannt tun ihr restliches um dieses Event, den Bundesendlauf 2024 interessant zu machen.

Fehlerfrei ist ein Muss

Es entwickelte sich nach und nach eine ziemlich fehlerreiche Veranstaltung. Nur wenige Fahrer schafften es, ohne das Verschieben oder Kippen von Pylonen durch die Lichtschranke ins Ziel, welches das Hauptrezept zum Sieg war.

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Auch die Fahrer des Automobil-Club Lübeck hatten damit so ihre Schwierigkeiten. Mit teilweise sehr guten Fahrzeiten, die man nur im oberen Bereich der Ergebnisliste findet, war das Team auf einem sehr guten Weg. Die Freude wurde aber schnell durch dazu addierte Strafsekunden gemildert. Auch hier, ähnlich wie beim Nord-Deutschen Endlauf in Lemgo, glänzten die Jüngsten wieder mit der besten Leistung.

Köppe scheitert am Lübecker Hüttchen

Auch der Älteste und erfahrenste im Team des AvL, Felix Köppe scheiterte im letzten Bundesendlauf seinen Kart-Slalom Karriere, am Lübecker Hüttchen. Gleich drei Pylonen schiebt Köppe aus seiner Markierung, erhielt dafür sechs Strafsekunden und dadurch wiederum Platz 43. Die beste Platzierung erreichte Mika Tom Rehder mit zwei fehlerfreien Runden und belohnte sich dafür mit dem 5. Platz.

Die letzte Chance auf einen Titel, liegt für das Team des AvL bei der Deutschen Meisterschaft, die vom 18. bis 19. Oktober in Oschersleben ausgetragen wird.

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