Zwei Einheiten (10 und 16 Uhr) stehen heute für die HSV-Profis an. Zum ersten Mal wird Bernhard Trares dabei sein. Der ehemalige Bundesliga-Profi wird neben Eddy Sözer Co-Trainer des HSV. „Ich freue mich auf die Aufgabe und will mithelfen, das fortzuführen, was sich das Trainerteam und die Mannschaft in den letzten Spielen der abgelaufenen Saison erarbeitet hat“, sagte der 49-Jährige bei seiner Vertragsunterschrift gegenüber hsv.de.

Trares soll auch als „Übergangstrainer“ für die Nachwuchstalente und Spieler der U19 bis U23 tätig sein, im intensiven Austausch mit den Nachwuchstrainern stehen. Zuletzt war Trares drei Jahre lang (2011 bis 2014) als Trainer der U23 von Schalke 04 tätig. Davor sammelte er als Coach bei FSV Frankfurt II (2010 bis 2011), Wormatia Worms (2007 bis 2009) und als Co-Trainer bei 1860 München (2004 bis 2006) Erfahrungen im Trainerbereich. Als Spieler absolvierte der kantige Mittelfeldspieler 183 Partien in der Bundesliga (für Werder Bremen und 1860 München) und 282 in der Zweiten Liga.

FC St. Pauli: Letzter Test im Trainingslager

Zwei Tage vor dem Ende des zehntägigen Trainingslagers in Oberstaufen treffen die Kiezkicker auf Bundesliga-Absteiger SC Freiburg. Es ist das achte Testspiel in der Sommervorbereitung des FC St. Pauli. Gespielt wird ab 18.30 Uhr im Friedrichshafener Zeppelinstadion.

Wer heute in den Bus steigen und die gut einstündige Reise von Oberstaufen nach Friedrichshafen antreten wird, ist zwar noch offen, klar ist aber, dass sich alle gesunden Kiezkicker im drittletzten Testspiel vor dem Ligastart gegen Arminia Bielefeld von ihrer besten Seite zeigen wollen.

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Lediglich Jan-Philipp Kalla (Adduktorenzerrung) und Christopher Buchtmann (Innenbandanriss im Knie) werden Zuschauer sein. Fraglich bleibt der Einsatz der angeschlagenen Spieler wie Lasse Sobiech, Ryo Miyaichi, Bernd Nehrig und Lennart Thy.

FC Hansa Rostock hofft auf Michael Gardawski

Drittligist FC Hansa Rostock möchte gern einen Spieler verpflichten, der zurzeit bei der Kogge mittrainiert und den Trainer Karsten Baumann noch aus seiner Duisburger Zeit kennt. Doch der 24-jährige Michael Gardawski hat sich noch nicht festgelegt. „Wir hoffen, dass er, wenn er sieht, was wir hier bei Hansa für Möglichkeiten haben, dass wir über eine gute Mannschaft mit einem tollen Zusammenhalt verfügen und die Jungs ihn vielleicht überzeugen und mitnehmen, bei uns zusagt“, erklärte Uwe Klein, Sportlicher Leiter des FC Hansa, in einem Zeitungsinterview.

Gardawski spielte zuletzt zwei Jahre beim MSV Duisburg, mit dem er gerade aufgestiegen ist. Und das ist das Gardawski-Problem: Er möchte mit Duisburg in der Zweiten Liga spielen, aber es gefällt ihm auch die Perspektive beim Drittligisten an der Ostseeküste. Ein paar Tage geben ihm die Rostocker noch Zeit, sich zu entscheiden.

 

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