Erstmals trat der BVB mit der komplett selben Aufstellung in Folge an. Dies war vor allem der souveränen Leistung im letzten Bundesliga-Spiel gegen den RB Leipzig geschuldet. Am Ende sollte Tuchels Entscheidung die richtige gewesen sein. In einem, der Kälte geschuldete, Tor armen Partie gingen Borussia Dortmund und Hertha BSC Berlin mit 1-1 in die Verlängerung. Dabei schnupperten die Außenseiter aus Berlin kurz an der Überraschung, denn es war Kalou, der nach Starks Vorarbeit in der 37. Minute mit dem 1-0 das erste Ausrufezeichen setzte. Allerdings hielt die Führung der Hauptstädter nicht lange an, da Reus direkt nach Eröffnung der 2.Halbzeit in der 47.Minute den verdienten Ausgleich erzielte.
Der Krimi im Elfmeterschießen
Die Verlängerung hätte man sich dann eher sparen können. Verlockend waren dann eher die Casino-Werbebanner, die in Fußballstadion in Regelmäßigkeit zu sehen sind. Und warum nicht? Als Ablenkung und Zeitvertreib bieten sich hierbei sicherlich spannende App-Formate wie das Royal Vegas online Casino Deutschland an. Gerade der Glückssektor ist ähnlich wie das Sportwetten unter Sportfans eine immer beliebter werdende Option zum Sport. Dabei stellt Fußball im Sportwetten-Bereich den größten Absatzmarkt da. Nicht zuletzt werden Top-Clubs aus der ganzen Welt von Casino- und Sportwetten Anbietern gesponsert und betreut.
Doch bei aller Unterhaltung via Tablet oder Handy, hätte man den Elfmeterkrimi um Roman Bürki nicht verpassen sollen. Denn eigentlich hätte der Schweizer Tormann beim BVB gar nicht im Tor stehen sollen. Zudem war er nach eigener Aussage vor dem Elfmeterschießen arg unterkühlt, da er die letzten Minuten davor beschäftigungslos blieb. Doch wie es sich für einen Vollprofi gehört, war er auf dem Punkt wieder voll da und war schlussendlich entscheidender Faktor zum Einzug des BVB ins Viertelfinale. Erst knallte Lustenberger den Ball an die Latte, dann war Bürki gegen Darida zur Stelle und zum Schluss war es noch Torschütze Kalou, der den Ball über das Tor setzte. Am Ende hieß es 3-2 für den BVB nach Elfmeterschießen.
Im Viertelfinale heißt es nun für die Borussia aus Dortmund sich beim Überraschungsteam Sportfreunde Lotte durchzusetzen. Drittligist Lotte gilt zwar als krasser Außenseiter gegen den erfahrenden Bundesligisten, aber die Sportfreunde sind alles andere als Fallobst. Schon in der ersten Runde des DFB Pokals setzte man sich souverän mit 2-1 gegen Werder Bremen durch, ehe man im 2.Spiel sogar das offensiv starke Team aus Leverkusen mit 4:3 im Elfmeterschießen bezwang. Man spielte ab der 79. Minute in Unterzahl. Im Achtelfinale ließ man 1860 München keine Chance und gewann 2-0 in der regulären Spielzeit. Die Löwen fanden gegen die starken Sportfreunde zu keiner Zeit ins Spiel. Mittlerweile sollte man Lotte, die gerade an ihrem Pokal-Märchen weiterschreiben, sicherlich ernst nehmen. Auch wenn das Ergebnis auf dem Papier schon fest zu stehen scheint.