Morgen wird der erste Finalist ermittelt: Frankreich und Belgien stehen sich ab 20 Uhr in St. Petersburg gegenüber, am Mittwoch (20 Uhr) wird in Moskau im Spiel Kroatien gegen England der zweite Finalplatz ausgespielt. Die WM 2018 ist zu einer EM mutiert – das hat es bisher lediglich 1934, 1966, 1982 und 2006 gegeben.

England ist das einzige Team unter den Halbfinalisten, das ohne in der Bundesliga beschäftigte Akteure auskommt. Neun Profis aus der Bundesliga haben noch Chancen, Weltmeister zu werden:

Die vier Kroaten Jedvaj (Bayer Leverkusen), Kramaric (TSG Hoffenheim), Rebic (Eintracht Frankfurt), Pjaca (Schalke 04), die drei Belgier Casteels (VfL Wolfsburg), T. Hazard (Borussia Mönchengladbach) und Batshuayi (Borussia Dortmund) sowie die beiden Franzosen Tolisso (Bayern München) und Pavard (VfB Stuttgart).

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DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich in einem „kicker“-Interview über Mesut Özil geäußert. Er soll sich öffentlich äußern zur Affäre um die Trikot-Übergabe an den türkischen Präsidenten Erdogan. Die Fans würden „zu Recht“ eine Antwort erwarten, sagte Grindel. In der Bild-Zeitung wird Özils Vater Mustafa zitiert, der die Zukunft seines Sohnes in der Nationalmannschaft infrage stellt: „Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich sagen: `Schönen Dank, aber das war es!`

 

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