Kommentar: Da ist sie nun, die erneute Tabellenführung für den VfB Lübeck. Das 3:1 gegen den VfB Oldenburg hatte es in sich und machte richtig Spaß. Vor allem Tommy Grupe und Ahmet „Achim“ Arslan waren diejenigen, die nicht nur für die Tore sorgten, sondern auch die auffälligsten Grün-Weißen waren. Spieler des Abends war allerdings dann doch Arslan mit seinen zwei Treffern kurz hintereinander. Die Begegnung hatte alles, was ein Top-Spiel benötigte. Oldenburg war bissig, doch Rolf Landerl stellte seine Mannschaft gut ein. Man hat vor allem gesehen, dass solche Spiele, wie gegen Wolfsburg, wichtige Erkenntnisse brachten, an denen  man gearbeitet hat. Das macht wirklich Hoffnung auf mehr. Das Fernsehen war mit Sport1 dabei, übertrug live (300.000 Zuschauer in der Spitze). Darum vielleicht der etwas schwächere Besuch im Stadion (2.673 gegen Oldenburg). Wobei: das auf einem Montag… Über 3.000 kommen in diesr Saison im Schnitt auf die Lohmühle. Cool ist das schon!

Der VfB Lübeck wirkt einfach reifer, entschlossener und hat die richtigen Lösungen parat. Das scheint bei den Jung-Wölfen aktuell nicht der Fall zu sein. Sie wirken nicht so stark und vor allem so konstant, wie im Vorjahr. Weiche darf man nicht unterschätzen. Es wird vermutlich ein ganz enges Rennen bis zum Schluss, denn auch wenn die Lübecker eine Partie weniger haben, dann ist diese noch nicht gewonnen.

Jetzt ist sie da, die Tabellenführung, doch am Sonnabend geht es schon weiter. Dann geht es zum HSV II. Vielleicht mit einigen Profis wie Julian Pollersbeck im Tor, der schon zuletzt zwischen den Pfosten stand. Ausruhen ist nicht!

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