Hamburg – Der Geldgeber wird zum Geldnehmer: „Herr Kühne wird sein Optionsrecht nicht wahrnehmen“, so wird Frank Wettstein, der neue HSV-Finanzvorstand, in Medien zitiert. Was steckt hinter dieser knappen Erklärung?

Milliardär Klaus-Michael Kühne hatte dem HSV ein Darlehn von 25 Millionen Euro gewährt – mit der Option, Anteile an der seinerzeit noch geplanten, inzwischen realisierten HSV-AG erwerben zu können. Bei Umwandlung des Darlehns hätte Kühne so 7,6 Prozent an der HSV-AG gehalten.

Darauf verzichtet der 77-Jährige nun und das HSV-Schiff, ohnehin schon in schwerer See stampfend, gerät möglicherweise total ins Schlingern. Und alles kommt passend in der sportlich kritischen Phase kurz vor Beginn der Winterpause.

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Das Darlehn (plus Zinsen) an Kühne soll bis zum Jahr 2017 in drei Raten zurückgezahlt werden.
Jüngst hatte Kühne die sportliche Situation des HSV so kommentiert: "Die Mannschaft ist nicht richtig eingespielt, sie lässt den Ball nicht laufen, es wird viel versemmelt, immer wieder."

HL-SPORTS meint: Jetzt wird auch noch das finanzielle Konzept des HSV versemmelt. Schöne Bescherung!

 

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