Das HFCL-Team in Winsen. Foto: HFCL

Winsen/Luhe – Das niedersächsische Winsen/Luhe war dieses Jahr Austragungsort der Deutschen Meisterschaften im Florett der AK U17. Mit drei Florettfechterinnen und einem -fechter plus Mannschaft und Betreuung durch die Haupttrainerin Friederike Janshen war der Hanseatische Fechtclub Lübeck gut vertreten.

Bei den Damen legte Kim Gogolin mit vier gewonnenen Vorrundengefechten einen sehr guten Start hin. Die Position unter den besten 32 konnte sie auch in der folgenden Direktausscheidung problemlos verteidigen. Im Gefecht gegen die spätere Deutsche Meisterin Ella Gamke musste sie sich allerdings geschlagen geben, erreichte so einen hervorragenden 25. Platz in der Gesamtwertung und sicherte sich mit drei Punkten einen Ranglistenplatz in der deutschen U17-Liste.

Bei Julie Großmann reichte ein gewonnenes Gefecht in der Vorrunde – und damit Platz 74 – leider nicht zum Weiterkommen. Emma Schmüser schied mit Rang 82 ebenfalls aus.

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Als Mannschaft auf Platz 14 gesetzt, verloren die Lübeckerinnen zusammen mit Rebekka Naumann im Teamwettbewerb das erste Gefecht gegen den SC Berlin, strichen dann zwei Siege gegen den Hamburger FC/FC Rothenbaum und TV Haueneberstein ein, bevor die vier Damen im letzten Gefecht dem Team von Bremen 1860 unterlagen. Am Ende konnten sie sich über einen guten 11. Platz in der Mannschaftswertung freuen.

Maximilian Klötzer erkämpfte sich mit einem gewonnenen Vorrundengefecht den 78. Platz bei den Herren der AK U17.

Einen großen Erfolg konnte der HFC Lübeck durch die bestandene Obmann-Prüfung von Henrik Fey verbuchen, die direkt vor Ort abgenommen wurde. Nach guter Leistung in Theorie und Praxis gehört er jetzt zu den C-National-Kampfrichtern für Florett.

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