Foto: Lobeca/Ingrid Andersson-Jensen

Hamburg – Die Hamburg European Open ziehen sich in diesem Jahr. Viele spannende Spiele sorgen für Verzögerungen, auch am heutigen Mittwoch. Einer der Leidtragenden ist Alexander Zverev, dessen Achtelfinalspiel bis in den späten Abend geschoben wurde.

Spannend machte es dabei die Nummer eins der Männer-Setzliste. Casper Ruud, French Open-Finalist und aktuell Nummer vier in der Welt, benötige bei seinem Turnierstart drei Sätze. Gegen Sebastian Baez aus Argentinien mühte sich der Norweger zu einem 6:3, 1:6 und 6:3. Auch Andrey Rublev aus Russland benötige drei Sätze. Der Hamburg-Sieger von 2020 musste beim 7:5, 1:6 und 7:6 gegen Bernabe Zapata (Spanien) über die volle Distanz.

Deutsche Spieler waren bisher nicht am Start, die Partie von Alexander Zverev gegen Maximilian Marterer ist für 21 Uhr angesetzt.

Drei Frauen weiter, eine Raus

Beim parallel stattfinden WTA Turnier der Frauen haben Jule Niemeier und Noma Noha Akugue das Viertelfinale erreicht. Niemeier kämpfte Yulia Putintseva aus Kasachstan in drei Sätzen nieder. Mit 5:7, 6:3 und 6:1 gewann die Dortmunderin, welche den ersten Satz unnötigerweise abgegeben hatte. Einen Fehlstart leistet sich Akugue in ihrem Achtelfinale gegen Storm Hunter aus Australien. Mit 0:6 gab die 19-Jährige den ersten Satz ab. Doch Satz zwei und drei gehörten der Lokalmatadorin mit 7:6 und 6:4. Eva Lys zog am Abend nach. Die 21-Jährige hatte mit der Ungarin Panna Udvardy keine Probleme und gewann mit 6:4 und 6:1.

Hingegen ist Tamara Korpatsch ausgeschieden. Die 28-Jährige unterlag Daria Saville aus Australien glatt mit 6:7 und 2:6.

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