Lübeck – Ende September erfolgte der erste Spatenstich für die neue Tennishalle in der Thomas-Mann-Straße in Lübeck und nun stand beim Lübecker Sportclub von 1999 bereits das Richtfest auf dem Programm. Zusammen mit rund 50 Gästen wurde vergangene Woche die Fertigstellung des Rohbaus und des Dachstuhls gefeiert. Jetzt dauert es nicht mehr lange und die Lübecker Tennisspieler dürfen sich über eine neue Spielstätte freuen.
„Über vier Jahre Arbeit stecken in diesem Bau, der nun kurz vor der Fertigstellung steht“, so Gebhard Schröter, erster Vorsitzender des LSC. „Es war nicht immer einfach, aber wir konnten uns während der gesamten Zeit auf starke Partner verlassen, allen voran auf die Possehl-Stiftung und die Sparkassen-Stiftung. Ohne sie würden wir heute nicht hier stehen. Außerdem müssen wir uns beim Architekten und Bauleiter, Herrn Arnold Falk, bedanken und auch die Handwerker haben einen richtig tollen und superschnellen Job gemacht.“
Nachdem der Polier den Richtspruch gesprochen und das obligatorische Schnapsglas geleert hatte, wurde dieses traditionell vom Dach zu Boden geworfen. Gebhard Schröter als Vertreter des Bauherren LSC durfte dann noch den letzten Nagel einschlagen und so offiziell die Arbeit der Zimmerleute an diesem Projekt beenden.
Verfolgt wurde die Zeremonie von rund 50 Gästen, Handwerkern und Clubmitgliedern, unter ihnen Michaela Wilske von der Possehl-Stiftung, Nils Ehlert und Susanne Wenke von der Sparkasse und der Sparkassen-Stiftung, Architekt Arnold Falk und Ehefrau vom Planungsbüro Falk, Johannes Denker von der bau-ausführenden Firma Denker & Carstensen GmbH & Co. KG sowie Ingo Schubert vom Bereich Schule und Sport der Stadt Lübeck. Der Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau musste aus terminlichen Gründen absagen, er hatte im Vorfeld schriftlich seine besten Wünsche übermittelt.
Im nächsten Schritt werden nun die Wände und das Dach der modernen, energie-effizienten Zwei-Feld-Tennishalle mit Mehrzweckfunktion fertiggestellt. „Wenn alles weiterhin nach Plan verläuft und wir auch keine Probleme mit eventuellem Winterwetter oder Frost bekommen, dann könnte die Halle Anfang Februar betriebsbereit sein“, blickt Claudia Schröter, zweite Vorsitzende und Kassenwartin des LSC, optimistisch in die Zukunft.