Hamburg – Trotz phasenweiser solider Leistung reichte es am ersten Spieltag der Regionalliga  Nord für die Damen der Lübecker TS in Hamburg nicht, die ersten Punkte einzufahren. Das Team von Coach Michael Kalms verlor mit 1:3 gegen die VG WiWa Hamburg II. Die Spielerinnen um Mannschaftsführerin Nathalie Stark mühten sich redlich und zeigten in weiten Bereichen, dass keine der mitgereisten acht Spielerinnen das Volleyballspielen verlernt hatte.

Einzig in der Abwehr konnten die Lübeckerinnen kein Bein auf den Boden bringen und schafften es allzu oft nicht den Ball im Spiel zu halten. Zu unbeweglich und technisch nicht sauber zeigten sich die Marzipanstädterinnen um die guten Angriffsschläge der WiWa II-Mädels zu entschärfen.

Obwohl die Angriffe auf Lübecker Seite mutig durchgezogen wurden, allen voran Stark, die häufig von Zuspielerin Daniela Krüger angespielt wurde, zeigte dafür die Hamburger Abwehr, wie es richtig geht. Da wurde um jeden Ball gefightet und einem erneuten Angriffsaufbau zugeführt.

Hinzu kam jedoch die „desolate Schiedsrichterleistung die mehr als einmal für Verwunderung“ bei den LTern laut Kalms sorgte. „Die fragwürdigen Entscheidungen der eine technisch unsaubere Zuspielleistung  zugrunde lag, kosteten uns in Summe rund zehn Punkte. Schade nur, dass die gleichen „Fehler“ auf Hamburger Seite nicht geahndet wurden“, sagte Kalms bei HL-SPORTS.

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Im vierten Satz wurde es noch mal so richtig spannend. Trotz eines Rückstandes von 2:7 steckten die Lübeckerinnen nicht auf, kämpften sich heran und konnten am Ende mit vier Satzbällen glänzen. Eine Reihe von individuellen Fehlern und on Top gegen die erste Schiedsrichterin war der Satzgewinn zwar möglich aber letzten Endes nicht von Erfolg gekrönt.

In zwei Wochen (am 17.11.) geht es in der Thomas-Mann-Halle vor heimischen Publikum gegen SV Hafen Rostock. Anpfiff ist 15 Uhr.

Ergebnisse:
21:25
23:23
20:25
26:24

Für die Lübecker TS spielten:
Christiane Friedrich, Daniela Krüger, Nathalie Stark, Laura Kallenbach, Annika Senkpiehl, Lina Degner, Nicole Nekola und Nora Röder

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