Lübeck – Mit einem schmerzvollen 0:3 verpassten die Lübeckerinnen vor heimischer Kulisse eine gute Möglichkeit ihr Punktekonto gleich doppelt aufzuwerten. Zu Gast waren die Verfolger aus Kiel, der Wiker SV, die in der Hinrunde einen 2:1 Satzrückstand noch mal drehen konnten und auch dort siegreich hervorgingen.
Das Berlin-Spiel vor einer Woche schien bei den Lübeckerinnen abgehakt. Leider schien auch das, was die Mädels aus dem Spiel mitnehmen sollten, gleichermaßen aus den Köpfen verschwunden.

Obwohl die Begegnung zunächst gut begann und die Lübeckerinnen mit einem 4:1 in Führung gingen, stellten sich schnell die selben Defizite ein, wie sie in Berlin beobachtet wurden. Zu viele Eigenfehler, zu hektische Aktionen und eine unzureichende Gegnerbeobachtung ließen keine Ruhe aufkommen und zwangen die Mädels immer wieder in eine Defensivrolle.
Vor allem in der Abwehr ließen die „Turnerinnen“ sich immer wieder durch gelegte oder locker und platziert geschlagene Bälle überraschen.
Die Verbesserung im Bereich der Annahme, im Vergleich zur letzten Woche, konnte jedoch in den Folgehandlungen nicht umgesetzt werden, da die Übersicht und Härte in den Lübecker Angriffen zeitweise fehlte.  

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass Lübecks Volleyballerinnen ihr Potential erkennen lassen aber der notwendigen Konstanz weiterhin hinterher laufen. Am nächsten Samstag dem 25. Januar geht es dann gegen den ungeschlagenen Tabellenersten aus Neustadt-Glewe. Eine gute Gelegenheit den Kopf „frei zu bekommen“ und unbelastet aufzuspielen.

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Ergebnisse:
20:25
20:25
21:25

Es spielten:
Christiane Friedrich, Anne Müller, Daniela Krüger, Clara Hiller, Annika Senkpiehl, Nathalie Stark, Dörte Lüdders, Marie Frühauf, Paula Sprotte und Daniela Krohe

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