Lübeck – 0:3 nach Sätzen in 60 Minuten ist die Bilanz des dritten Spiels in der Rückrunde. Nach dem äußerst enttäuschenden Auftritt der LT-Volleyballerinnen vor zwei Wochen gegen den Aufsteiger aus Oranienburg war zumindest der Spaß beim Spielen bei allen Spielerinnen zu erkennen.

Mit von der Partie gegen Neustadt-Glewe war auch wieder Lübecks Diagonalspielerin Nathalie Stark, die verletzungsbedingt gegen Wik und Oranienburg fehlte. Die knapp vierwöchige Zwangspause steckte sie locker weg und überzeugte am Samstag in Abwehr und Angriff.

Die Lübeckerinnen starteten verhalten und ließen die Neustadt-Glewerinnen von Anfang an davonziehen. Mit einem klaren 25:14 ging der erste Satz dann auch folgerichtig an die Gäste. Zu drucklos in den Angriffen und zu harmlos mit den Aufschlägen konnten die LT-lerinnen nicht gefährlich werden.

Ein anderes Bild bot sich im zweiten Satz. Angefeuert von den Zuschauern erkämpften sich die Spielerinnen um Dörte Lüdders sogar eine Führung von 15:9. Eine im weiteren Spielverlauf stärker werdende Neustädter Abwehr ließ den Vorsprung schmelzen. 18:24 hiess es dann wenig später – bis Daniela Krüger im Aufschlag mit einer Vier-Punkte-Serie bis auf 22:25 verkürzte.

Im dritten Satz war wieder alles offen. Die Lübeckerinnnen steckten den Kopf nicht in den Sand und führten zwischenzeitlich zwei Mal. Aber letzten Endes fehlte die Durchschlagkraft, um die Neustädter Abwehr ernsthaft zu gefährden. Hinzu kamen Schwächephasen in der Abwehr auf Lübecks Seite.

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Alles in allem muss man der Mannschaft jedoch ein großes Kompliment machen, da sie erneut mit dezimiertem Kader antrat. Kurzfristig musste Mandy Präfcke krankheitsbedingt absagen, so dass mit nur acht Spielerinnen und ohne Libero wenig Optionen blieben.

In zwei Wochen geht’s zum vierten Mal in Richtung Berlin. Die Lübeckerinnen sind dann Gast beim VSV Grün-Weiß Erkner, der auf Platz 7 steht.

Ergebnisse:
14:25
22:25
18:25

Für die LT spielten:
Daniela Krüger, Dörte Lüdders, Clara Hiller, Kathrin Bomba, Karoline Hilsenstein, Annika Senkpiehl, Christiane Friedrich und Nathalie Stark

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