Lübeck – Ein klares 0:3 war die traurige Bilanz am letzten Heimspieltag der LT-Volleyballerinnen vor erfreulich vielen Zuschauern. Gerne hätten die Mädels den Zuschauern mehr geboten. Allerdings verflog die gute Stimmung und der Optimismus kurz nach dem Anpfiff. Die Lübeckerinnen hatten Schwierigkeiten, die Berliner Aufschläge in den Griff zu bekommen. Die Forderung aus der Kabinenansprache vor dem Spiel, mit variablen Angriffen die Berliner Abwehr unter Druck zu setzen, ließ sich nach einer überaus schwachen Annahmeleistung nicht mehr umsetzen.
Hinzu kamen Schwächen im Bereich Block-Feldabwehr. Eigene Stärken konnten nur vereinzelt ausgespielt werden. In Summe reichte es bei weitem nicht.
Dass die Mädels es besser können, haben sie in einigen knappen Spielen in dieser Saison gezeigt. Nächsten Samstag besteht hierfür erneut Gelegenheit. Es geht zum letzten Auswärtsspiel in dieser Saison. Ziel ist einmal mehr Berlin. Als Gast der sehr jungen Stützpunktmannschaft des VCO Berlin wollen die Lübeckerinnen an die Leistung vergangener Spiele anknüpfen.
Ergebnisse:
12:25
14:25
14:25
Es spielten: Daniela Krüger, Mandy Präfcke, Anne Müller, Clara Hiller, Kathrin Bomba, Karoline Hilsenstein, Laura Kallenbach, Annika Senkpiehl, Nora Röder und Nathalie Stark
Die 1. Herren sicherten sich am Samstag drei wichtige Punkte gegen im Kampf gegen den Abstieg mit einem 3:0-Sieg (25:16, 25:20, 25:20) gegen das Tabellenschlußlicht der Stützpunktmannschaft aus Hamburg. Lediglich im zweiten Satz geriet die LT etwas ins Straucheln, konnte sich jedoch wieder fangen und drehte den Ausgang.