„Akkus leer“: Ticket für Deutsche Meisterschaft unklar

Rietschel und Peemüller zittern um Teilnahme am Timmendorfer Strand

Tilo Rietschel (VSG Lübeck) in der Annahme. Archivfoto: Lobeca/Jasper Lorenz

Göttingen – Am Ende wurde es für Tilo Rietschel und Richard Peemüller Platz vier beim Beachvolleyball-Premium-Turnier in Göttingen. Nachdem am Sonnabend das Halbfinale erreicht wurde, klappte es am Sonntag nicht mehr so reibungslos. Platz vier sprang heraus.

Im Tie-Break Finale verpasst

Im Halbfinale war es gegen Wolf und Wolf ziemlich eng. Der erste Satz ging mit 21:18 an das Duo der VSG Lübeck. Der zweite klar wurde mit 15:21 an die Brüder aus Bad Soden-Salmünster abgegeben. Der Tie-Break entschied das Spiel und es war knapp, allerdings mit 12:15 verloren.

Platz vier in Göttingen

Spiel um Platz drei war also das vielleicht letzte Spiel in dieser Saison und dort standen Rietschel und Peemüller dem Jorker Duo Kaufer/Schwarmann gegenüber. Und wieder ging es in drei Sätzen zur Sache. 13:21 verlor das Lübecker Team, 21:19 gewannen die beiden, aber im Tie-Break war nicht viel zu machen. Ergebnis da 8:15.

„Heute war die Luft raus“

Rietschel sagte danach zu HL-SPORTS: „Heute war die Luft raus. Seit gestern Abend war klar, dass wir kein Team mehr überholen können und auch nicht mehr überholt werden können. Und dann hat der Körper echt ein bisschen abgeschaltet, da die letzten Wochen mega-intensiv waren. Ich habe am Stück 14 Turniere in neun Wochen gespielt, Richy zwölf. Die Quali für Timmendorf hat immer noch ein paar Kraftreserven rausgeholt, aber heute waren die Akkus dann leer. Mir persönlich gings vor allem darum, nochmal Spaß am Spielen zu haben. Jetzt geht’s erstmal darum, den Körper wieder auf Vordermann zu bringen, dafür geht’s gleich in die Sauna und ab morgen ins Krafttraining.“

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Zittern um Saison-Highlight

Ob es für die Deutsche Meisterschaft in zwei Wochen am Timmendorfer Strand reicht, entscheidet sich erst in den kommenden Tagen. Die beiden Lübecker müssen darauf hoffen, dass ein Team nicht meldet, dann wären sie dabei. Ein wenig Zittern bleibt also.

FC St. Pauli und Holstein Kiel in der Bundesliga: Wie beenden die beiden Nordclubs die Saison?

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