Lübeck – Die Halle von Pampow kennt man bei den Frauen der VSG Lübeck von innen bislang nur vom Anfeuern der eigenen Herrenmannschaft in der Vorsaison. Nun selbst in der Regionalliga angekommen, möchten die Lübeckerinnen nach eigener Angabe ebenfalls die Halle Nahe Schwerin unsicher machen. Es ist für beide Teams der vierte Spieltag – während der MSV Pampow bereits zwei von drei Spielen für sich entschied, wartet man in Lübeck auf die Fortsetzung des glanzvollen Saisonauftaktspiels. Am Sonnabend um 19 Uhr ist der Aufsteiger aus der Hansestadt zu Gast in Mecklenburg-Vorpommern.
Zuspieler einstimmig zufrieden mit Entwicklung
Es wäre aber nicht die VSG, wenn ihnen warten nicht zu passiv wäre. Vielmehr wird in jeder Trainingseinheit am Spielaufbau geschliffen. Da am vergangenen Wochenende der Aufschlagdruck vorhanden war und besonders die Annahme sehr solide stand, widmet man sich nun dem Abschluss, um sich mit variablen, druckvollen und klugen Angriffen Punkte zu sichern. Zuspielerin und Mannschaftskapitänin Anna Kuptz freut sich darauf, an die Leistungssteigerung des vergangenen Spiels anzuknüpfen. Das bestätigt auch Zuspielerkollegin Johanna Schilke, die Pampow bereits kennt und weiß, dass es „ein Spiel mit vielen Zuschauern, Emotionen und guter Stimmung“ werden kann.
Trotz Herbsteinbruch in der Halle aufgeheizte Stimmung zu erwarten
Dass die Saison mit einem Selbstläufer nichts zu tun hat, ist allen bewusst und um in der Regionalliga Nord zu bestehen, ist unermüdlicher Einsatz gefragt. Nur weil es draußen regnerischer wird, ist die Stimmung in der Mannschaft noch lange nicht herbstlich: Man ist und bleibt ehrgeizig und engagiert und lässt sich pünktlich zum Anpfiff nach Mecklenburg-Vorpommern wehen. Ob es für ein Siegerfoto nach dem Spiel reicht, wird der Sonnabend zeigen, denn der MSV Pampow wird dazu ein Wort mitzureden haben.