Die nächsten drei Spiele zählen!

VSG Lübeck vor den Wochen der Wahrheit

Leonie Umminger (12) im Angriff. Foto: Lobeca/Roland Kenzo

Lübeck – Fünf Spieltage in der Regionalliga Nord haben die Frauen der VSG Lübeck bereits bestritten – die Zwischenbilanz (Platz 10 von 13) deutet darauf hin, dass die VSG sich langsam, aber stetig, aus dem unteren Tabellendrittel heraus zu kämpfen hat. Die nächsten drei Spiele trifft das Team passenderweise auf die engsten Konkurrenten, platziert auf Platz 9, 11 und 12, womit die kommenden Wochen an Wichtigkeit besonders herausstechen. Unter den Mannschaften, darunter der Wiker SV (9.) und der Kieler TV (11.), kennt man sich, sei es vom Beachvolleyball oder vom Freundschaftsspiel im Falle des GW Eimsbüttel (12.), was zusätzlich Vorfreude wie Ehrgeiz schürt. Aus letzterer inoffizieller Begegnung war die VSG noch vor Saisonauftakt erfolgreich gegangen.

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In Wik geht es los

Am kommenden Sonnabend fahren die Frauen nach Wik, um dort den Kolleginnen den Tabellenplatz streitig zu machen. Die Platzierung auf dem Papier sei eine Transkription von dem, was wirklich zähle. Der echte Erfolg manifestiert sich laut Außenangreiferin Leonie Umminger im Gelingen folgenden Bestrebens: „Wir möchten zeigen, was wir können. In uns steckt so viel Motivation“. Dafür sei es wichtig, jegliche Unsicherheiten abzulegen, um frei aufspielen zu können. „Es wird Zeit, dass wir unser Spiel auf’s Feld bringen.“ Im Training wählt Trainer Michael Kalms gezielt metaphorische Worte, um die Mannschaft anzuspornen: „Wir spielen mit Messern zwischen den Zähnen.“ Die Botschaft spricht für sich und untermalt die Bedeutung dieser Phase für die Frauen der VSG Lübeck in ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg in die Regionalliga.

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