Schwerin – Ohne Zuschauer in der SAP-Arena, dafür live im Free-TV auf SPORT1 sowie mit einer Pre-Game-Show auf YouTube findet am 28. Februar das DVV-Pokalfinale in Mannheim statt. In den Finals stehen sich der SSC Palmberg Schwerin und der SC Potsdam bei den Frauen sowie die United Volleys Frankfurt und die Netzhoppers KW-Bestensee bei den Männern gegenüber.
Die sechste Auflage in Mannheim eröffnen 2021 die Frauen: Der SC Potsdam steht zum ersten Mal im größten Volleyball-Endspiel Deutschlands, nachdem man im Halbfinale überraschend Vorjahresfinalist Allianz MTV Stuttgart in die Knie zwang. Auf der anderen Seite warten die sechsmaligen Pokalsiegerinnen vom SSC Palmberg Schwerin. Seit dem Umzug in die SAP Arena 2016 steht Schwerin zum dritten Mal im Finale. 2019 krönte man sich zum Pokalchampion. Im Halbfinale setzten sich die Nordlichter gegen Titelverteidiger Dresdner SC durch.
TV-Info: SPORT1 zeigt die Partie ab 14.15 Uhr live im Free-TV.
Für den SSC Palmberg Schwerin ist das DVV-Pokalfinale die nächste Chance auf einen nationalen Titel, nach dem Gewinn des comdirect Supercups zu Saisonbeginn und einem starken Auftritt in der CEV Champions League liegt der Fokus der Mecklenburgerinnen nun voll auf der Deutschen Meisterschaft und dem Pokal:
Felix Koslowski: „Das Pokalfinale ist DAS Highlight des Jahres in Deutschland, es war von Beginn an unser Ziel, hier dabei zu sein, am Finale teilzunehmen und wann immer man ein Finale spielt, will man dieses natürlich auch gewinnen. Wir freuen uns, dass das Finale stattfindet, auch wenn es natürlich unglaublich schade ist, dass unsere Fans uns in diesem Jahr nicht vor Ort unterstützen können. Potsdam hat in dieser Saison bestätigt, dass sie eindeutig zu den Top 4 in der Liga gehören, sie haben eine starke Mannschaft und sind auf allen Positionen sehr gut und ausgeglichen besetzt. Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten den Unterschied machen werden. Beide Mannschaften haben sich im Halbfinale gegen die aktuelle Tabellenspitze der Liga durchgesetzt und nun gilt es, die Weichen in der Vorbereitung so gut es geht zu stellen, um am Ende erfolgreich zu sein.“ (Text: VBL /Hanna Jehring – Foto: Michael Dittmer)