Pampow – Erstes Saisonspiel, erster Punkt für die Regionalliga-Mannschaft der VSG Lübeck. Vierzehn Spielerinnen waren aus Lübeck nach Pampow gereist. Eine komfortable Situation für Coach Michael Kalms. „Kackt denen mal richtig auf den Tisch“, heizte er seine Mannschaft in der Kabine ein. Gesagt, getan. Schnell führten die Lübeckerinnen 8:2, kleine Wackler in Annahme und Angriff führten dann jedoch zum 14:17 Rückstand, ehe Mittelangreiferin Marika Martensen mit sieben starken Aufschlägen in Folge den Satz beendete (25:18). Satz Zwei verlief analog zum ersten: Kleinere Führungen, 16:16-Gleichstand, dann kam Martensen erneut zum Aufschlag und den Satz beendete (25:16).
Aufholjagd wird nicht belohnt
Im dritten Satz lag die VSG schnell 4:10 hinten. Alle Elemente, die in den ersten beiden Sätzen so gut liefen, funktionierten nicht mehr. Punkt für Punkt kämpfte sich die Gäste zurück – insbesondere MVP Milena Klapp machte wichtige Punkte im Angriff -, wehrte einen Satzball ab und hatte anschließend selbst Matchball, der nicht verwandelt werden konnte. Mit 26:28 ging der Satz nach Pampow. Im vierten Satz lief es dann gar nicht mehr, ein schnelles 13:25 die Konsequenz. Im entscheidenden Tie-Break liefen die Hanseaten erneut einem Rückstand hinterher, holte nach 5:9 zum 10:11 auf, belohnte sich jedoch nicht (12:15).
„Guter Start“
„Das war ein guter Start in die Saison. Auf diese Leistung können wir für die kommenden Spiele aufbauen. Nun freuen wir uns aber erst einmal über unseren ersten Punkt“, fasst Angreiferin Clara Demgensky den Spieltag zusammen und betont dabei insbesondere die großartige Stimmung, die von der Bank aufs Spielfeld tönte.
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- Milena Klapp Abwehr: Johanna Schilke/oH
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