Fortsetzung in der Regionalliga: Nächster Doppelheimspieltag bei der VSG Lübeck

Umzug in die Holstentor-Gemeinschaftsschule

Mit einem Sieg im Rücken soll der nächste Erfolg für die VSG Lübeck her.

Lübeck – Am kommenden Sonnabend geht es genau da weiter, wo Männer und Frauen am vergangenen Wochenende aufgehört haben: Es folgt der zweite Doppelspieltag der Männer und Frauen der VSG Lübeck hintereinander. Dieses Mal allerdings nicht in der TMS-Halle sondern in der Holstentor-Gemeinschaftsschule.

VSG-Boys starten

Um 15 Uhr empfangen die Lübecker Männer ihre Gäste von WiWa Hamburg, die noch keines ihrer drei bisher bestrittenen Saisonspiele für sich entschieden. Allerdings ist der Zeitpunkt in der Saison noch zu früh, um daraus Prognosen für das bevorstehende Aufeinandertreffen zu aufzustellen. Nach zwei Siegen aus drei Spielen will die VSG Lübeck am Erfolg der vergangenen Woche anknüpfen und sich im oberen Tabellendrittel der Liga ansiedeln.

Direkter Kampf um den Klassenerhalt

Ziel ihrer Kolleginnen ist es ebenfalls, an die Leistungen des Spiels vom vergangenen Wochenende anzuknüpfen. Trotz der Niederlage war es ein starker Auftritt gegen die Kieler Absteiger aus der 3. Liga, wobei es ihnen die VSG-Mädels mit einem Ergebnis von zumindest 1:3 in Sätzen so schwer wie möglich machte. Durch zu viele Eigenfehler blieb der zweite Heimspielsieg allerdings aus, aber die Frauen haben gegen Grün-Weiß Eimsbüttel aus Hamburg die nächste Chance auf eine Steigerung. So wie die VSG steht auch der GWE auf einem Abstiegsplatz, direkt hinter Lübeck, sodass ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu erwarten ist. Zumal Mannschaftskapitänin Anna Kuptz erzählt: „Sowohl im Trainingsspiel als auch bei einem Vorbereitungsturnier trafen wir aufeinander, beide Male mit einem erfolgreichen Ende für uns. Dies wollen wir nun im ersten Saisonspiel gegeneinander wiederholen und drei Punkte auf unser Konto holen.“

Bis Sonnabend haben die Volleyballerinnen noch zwei Trainingseinheiten, um sich auf das wichtige Punktspiel vorzubereiten und mit einer großen Portion Motivation in den Spieltag zu gehen.

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Leonie Umminger (VSG Lübeck) schmettert den Ball. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Weiterhin müssen die VSG-Girls mit der verletzten Diagonalangreiferin Mercedes Rutsch auf eine wichtige Leistungsträgerin verzichten, aber Laura Ebbers und Ilona Zickwolff haben schon mehrfach ihre Qualitäten auf dieser Position bewiesen. Zuspielerin Johanna Schilke ist hingegen nach krankheitsbedingtem Ausfall wieder einsatzfähig. So startet die VSG mit einem guten und fast voll besetzten Kader um 19 Uhr. Und wenn die Stimmung mindestens genauso gut wird, wie zuletzt in der Thomas-Mann-Halle, dürften dieses Mal zwei Siege an einem Tag drinnen sein.

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