Fulminante Antwort auf vermeintliche Krise

Mit 3:1 gegen Friedrichshafen Platz zwei zurückerobert

Jubel bei: Theo Mohwinkel mit Gage Thomas Worsley und Xander Wolf Wassenaar Ketrzynski (SVG Lüneburg). Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Dieses Match war ein deutliches Zeichen, dass mit den Volleyballern der SVG Lüneburg weiterhin zu rechnen ist. Nach wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Folge meldeten sich die LüneHünen mit einem beeindruckenden 3:1 (25:20, 29:27, 23:25, 25:21)-Heimerfolg gegen den VfB Friedrichshafen zurück und lösten das Team vom Bodensee am letzten Spieltag der Bundesliga-Hinrunde prompt wieder auf Platz zwei ab, den sie eine Woche zuvor hatten abtreten müssen.

SVG meldet sich mit einem Statement zurück

Vor 3.200 enthusiastischen Zuschauern in der erstmals in dieser Saison ausverkauften LKH Arena ließ die SVG von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Entschlossenheit, diesen neunten Sieg im zwölften Spiel erzwingen zu wollen. Und gegen einen starken Gast entwickelte sich ein echtes Spitzenspiel mit packenden Ballwechseln, in dem die Hausherren nach 106 Minuten verdient drei Punkte verbuchten. Garanten dafür waren Xander Ketrzynski (21) und Oskar Espeland (16) als beste Scorer. Espeland wurde auch zum MVP gewählt. Topscorer des Abends war VfB-Diagonalangreifer Michal Superlak (25).

SVG-Chefcoach Stefan Hübner freute sich, dass sich eine intensive und gute Trainingswoche derart auszahlte: „Ich bin oft mit dem Wort Krise angesprochen worden – wir sind ruhig geblieben und haben konzentriert weitergearbeitet. Man muss ja immer im Kopf haben, dass das eine junge Mannschaft ist, für die Schwankungen normal sind.“

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  • SVG Lüneburg: Lobeca/Andreas Hannig
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