Im dritten Satz kippt die VSG Lübeck

Zwischen Licht und Schatten gegen Tabellennachbarn

MVP der Partie auf Lübecker Seite wurde Kathleen Warobiow. Archivfoto: Butschi

Lübeck – Am vergangenen Sonnabend empfing die VSG Lübeck in der Sporthalle der Thomas-Mann-Schule den SC Neubrandenburg. In einem spannenden Spiel der Frauen-Regionalliga zeigten die Lübeckerinnen Licht und Schatten, gaben sich aber am Ende mit 1:3 (19:25, 25:15, 22:25, 17:25) geschlagen.

Kopf-an-Kopf-Rennen im dritten Durchgang

Der erste Satz begann wenig vielversprechend für die Gastgeberinnen. Von Beginn an fehlte es an Konzentration und Abstimmung, wodurch Neubrandenburg leichtes Spiel hatte, den Satz mit 19:25 deutlich für sich zu entscheiden.

Im zweiten Durchgang präsentierte sich die VSG Lübeck wie ausgewechselt. Mit starkem Einsatz, präzisen Aufschlägen und druckvollen Angriffen übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle und ließen den Gästen kaum eine Chance. Der Satz ging mit 25:15 verdient an die Heimmannschaft.

Der dritte Durchgang war dann hart umkämpft. Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch in der entscheidenden Phase setzte sich Neubrandenburg durch und übernahm wieder die Führung.

Im vierten und letzten Abschnitt schien bei der VSG Lübeck die Luft raus zu sein. Fehlende Abstimmung und nachlassende Kräfte führten dazu, dass man nicht mehr an ihre Leistung aus dem zweiten Satz anknüpfte. Neubrandenburg nutzte diese Schwäche konsequent aus und gewann auch diesen Satz klar mit 25:17, was dem SCN den 3:1-Erfolg sicherte.

Becher enttäuscht

Außenangreiferin Emma Becher sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Wir konnten die Konstanz aus dem letzten Spiel nicht mehr abrufen und uns deshalb nicht belohnen.“

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Auf nach Schwerin

Trotz der Niederlage zeigte die VSG Lübeck, die in der Tabelle auf Rang neun rutschten, phasenweise ihr Potenzial und wird in den kommenden Spielen sicherlich alles daransetzen, konstanter aufzutreten. Die nächste Chance dazu besteht schon kommen Sonntag beim Nachwuchsteam des Schweriner SC. Anpfiff in Schwerin ist um 16 Uhr.

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Bildquellen

  • Warobiow: Butschi
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