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Lüneburg – Die Siegesserie der SVG Lüneburg in der Bundesliga hat gehalten und damit auch der gebührende Abstand des Tabellenzweiten zu den Verfolgern. 3:2 (25:18, 20:25, 25:23, 13:25, 15:12) gewannen die LüneHünen das Niedersachsenderby gegen die Giesen Grizzlys aus Hildesheim und verbuchten damit in der wieder einmal mit 3.200 Zuschauern ausverkauften LKH Arena den zehnten Erfolg am Stück.
SVG erkämpft sich wichtigen Punkt
Dass die SVG nach neun Dreiern erstmals nicht die volle Ausbeute einfahren konnte, war nicht zuletzt dem Mammutmatch am Mittwoch in der Champions League gegen Berlin geschuldet. „So ein Erlebnis wirkt auch emotional nach, da ist es schwer, wieder umzuschalten“, machte Bernd Schlesinger deutlich. Der Sportliche Leiter und Co-Trainer vertrat noch einmal den kranken Chefcoach Stefan Hübner.
Gegen starke Gäste legte die SVG einen blitzsauberen ersten Satz hin, doch so ging es nicht weiter. Vor allem im vierten Satz kam dann das Mittwochspiel zum Tragen, die Hausherren schienen stehend K.o. Doch im Tiebreak fing Lüneburg sich wieder und holte mit dem 3:2 noch einen zweiten, wichtigen Punkt.
Großer Antreiber war dabei Diagonalangreifer Xander Ketrzynski, der phantastische 30 Punkte bei einer herausragenden Erfolgsquote von 59 Prozent sammelte und auch MVP wurde. Ihm am nächsten kam Simon Torwie (14 Punkte, 62%). Beste Scorer der Grizzlys waren Michiel Ahyi (28) und Ethan Champlin (26).
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