Platz zwei, drei oder vier? Alles ist möglich

Lübeck – Letztes Spiel und dann mal schauen, was dabei herauskommt. Die VSG Lübeck hat jetzt schon ein tolles Ergebnis in der 3. Liga erreicht. Der Aufsteiger hat Platz vier in der Meisterschaft sicher. Derzeit steht das Team von Coach Marco Schlicht auf dem dritten Tabellenplatz, kann sogar noch Zweiter werden.

Letzter Spieltag entscheidet

Dazu hofft das Team um Beachvolleyballer Tilo Rietschel auf einen Sieg des Absteigers Kieler TV 2 beim Schweriner SC. Die Partie wird schon heute Abend (16.3.) ausgetragen und die Chancen, dass die Jungs von der Förde einen Überraschungssieg landen, ist eher gering. Wobei: Das Hinspiel gewannen sie gegen die Mecklenburger mit 3:2. Zeitgleich mit den Lübeckern spielt der SV Warnemünde am Sonntag zuhause gegen den direkten Verfolger SC Potsdam. Beide trennt nur ein Zähler. Also geht es für alle noch um etwas.

„Wir müssen gucken, dass wir die letzten Kräfte noch einmal mobilisieren“

Die VSG ist um 15 Uhr bei der VG Halstenbek-Pinneberg gefordert. Die Gastgeber stehen im Mittelfeld und sind gesichert. Schlicht sagt vor der Partie zu HL-SPORTS: „Wir müssen gucken, dass wir die letzten Kräfte noch einmal mobilisieren. Wir haben ein paar Kranke, die nicht trainiert haben. Das war schon im Pokalfinale so, aber wir gehen motiviert heran. Egal, wie es ausgeht, wir sind mega-stolz über die gesamte Saison.“

Rietschel fehlt

Angreifer Rietschel ist definitiv nicht an Bord. „Das hatten wir schon vorher klar abgesprochen, dass Tilo nach dem Pokalfinale aus der Halle geht und sich voll und ganz auf die Beachvolleyballsaison konzentriert. Das ist völlig okay für uns als Team“, erklärt der Lübecker Trainer.

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„Ultra-Rechnung offen“

„Es wird bei HaPi kein klares Ding. Die haben am Wochenende gegen Kiel gewonnen und mit uns aus dem Hinspiel noch eine Ultra-Rechnung offen“, so Schlicht. Dort gewann sein Team klar mit 3:0. Nach dem Spiel geht es schon in die Analyse und natürlich an die Frage, wer in der kommenden Saison zur Verfügung steht. Christoph Menge und Josse Lange sollen Angebote aus der 2. Bundesliga vorliegen. Bei der VSG bleibt man allerdings entspannt.

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