Lübeck – Raus in Kühlungsborn und Sieg in Magdeburg: Tilo Rietschel und Richard Peemüller haben Platz 16 in der Rangliste zur Qualifikation zur Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft vom 29. August bis 1. September so gut wie sicher.
Wieder Sieg in Magdeburg
„Wir freuen uns mega über den Turniersieg, der uns einige Punkte und etwas Preisgeld einbringt“, sagt Rietschel nach dem zweiten Turniersieg der Saison zu HL-SPORTS und weiter: „Nachdem wir in Kühlungsborn ärgerlich im Tie-Break gescheitert waren, mussten wir ja notgedrungen nach Magdeburg fahren. Dafür, dass es die zweite Option und natürlich nicht mit perfekter Vorbereitung war, haben wir sehr sehr gut gespielt. Gerade Block und Defense hat im ganzen Turnier hervorragend funktioniert. Im Sideout waren wir nicht immer konstant, was wir aber durch viele Breaks ausgleichen konnten. Besonders schön war es natürlich wieder auf dem Domplatz in Magdeburg ein Turnier zu gewinnen.“
Lübecker wurde dort 2022 Deutscher U20-Meister
Und Erinnerungen wurden dann auch nochmal wach, denn der 20-Jährige meinte noch: „Als ich Freitag angekommen bin, kamen wieder viele Erinnerungen und Emotionen von der DM U20 auf.“ In Magdeburg wurde Rietschel vor zwei Jahren zusammen mit Malte Höppner Deutscher U20-Meister.
Kühlungsborn oder Göttingen
Für das Team der VSG Lübeck heißt es am Donnerstag wieder Qualifikation in Kühlungsborn und sollte das wieder nicht klappen, reisen Rietschel und Peemüller weiter zum Premium-Turnier nach Göttingen. Und dann hofft man, dass es Ende des Monats in Timmendorfer Strand zur Deutschen Meisterschaft mit den Olympia-Silbermedaillen-Gewinnern Nils Ehlers und Clemens Wickler geht.
Luft nach oben und unten
In der Rangliste ist der Vorsprung auf Platz 17 (Klein/Meyer) aktuell 69 Punkte. Da sollte nichts mehr passieren. Rang 15 ist wohl außer Reichweite. Dort liegen Kaminski/Kulzer, auf die die Lübecker 68 Zähler Rückstand haben.
Ein Team doch noch besser
Reicht es also für Timmendorf? Das ist noch nicht klar, denn tatsächlich gibt es noch das Team Martin Kaufer und Ole Schwarmann, das noch mehr Punkte für Timmendorf hat als Rietschel und Peemüller. Das Duo aus Erfurt und Jork hat viele Punkte aus drei Futures in Ozeanien erspielt, doch die stehen nicht in der Rangliste.
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