Schwerin – Eine rekordverdächtige Anzahl von 197 Teams aus 36 nationalen Verbänden hat sich für die Teilnahme an den Europapokalwettbewerben 2022 angemeldet. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als 164 Teams international im Einsatz waren. Dies kann als ein sehr erfreuliches Signal dafür gewertet werden, dass trotz aller Herausforderungen, die die globale Gesundheitskrise noch mit sich bringt, der Volleyball in Europa lebt und sich nach wie vor eines großen Zuspruchs erfreut.

Der SSC Palmberg Schwerin wird in der kommenden Spielzeit im CEV-Volleyball-Cup, dem zweithöchsten europäischen Wettbewerb antreten. In der ersten Runde, dem Sechzehntelfinale, trifft das Team von Trainer Felix Koslowski auf die französische Mannschaft VB Nantes. Das Team aus der Bretagne spielte in der abgelaufenen Saison noch in der Champions League und konnte die französische Meisterschaft auf dem dritten Rang beenden. Der CEV-Volleyball-Cup wird im klassischen Modus mit Hin-und Rückspiel ausgetragen. Der Wettbewerb beginnt voraussichtlich Mitte November. 

Neben dem SSC Palmberg Schwerin  treten der Dresdner SC, Allianz MTV Stuttgart, sowie der SC Potsdam in den internationalen Wettbewerben an. Der  Dresdner SC ist als Deutscher Meister direkt für die Gruppenphase der CEV-Champions-League-Volley 2022 qualifiziert.  Allianz MTV Stuttgart nimmt ebenso wie der SSC Palmberg Schwerin am CEV-Volleyball-Cup teil und ist durch ein Freilos bereits für das Achtelfinale qualifiziert.  Der SC Potsdam wird Deutschland im Challenge-Cup vertreten.

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Peter Niepagen

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