SVG kämpft sich ins Halbfinale

3:1 im zweiten Playoff-Duell gegen KW-Bestensee

Jordan Ewert (SVG Lüneburg) gegen Byron Keturakis (Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee). Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Halbfinale perfekt: Nach einem schwer erkämpften 3:1 (25:19, 19:25, 25:21, 29:27)-Erfolg bei den Netzhoppers KW-Bestensee steht die SVG Lüneburg in der Runde der besten Vier in der Bundesliga. Diese beginnt für die LüneHünen mit einem Heimspiel am 12. April gegen einen noch nicht ermittelten Gegner.

Nach dem relativ leicht herausgespielten 3:1 im ersten Match dieser „best-of-3“-Viertelfinalserie musste die SVG noch einmal harte Arbeit verrichten, um schon nach zwei Vergleichen alles klarzumachen. Die Brandenburger wehrten sich vor 463 Zuschauern nach Kräften, um dann nach 108 Minuten Netto-Spielzeit doch klein beigeben zu müssen.

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Ein Satz lang lief für die SVG alles nach Plan, doch dann bäumten sich die Hausherren auf, auch, um ihrem verdienten Außenangreifer Dirk Westphal (Weltenbummler und WM-Dritter 2014) ein würdiges Karriereende zu bereiten. Der 37-Jährige, der noch einmal auf 10 Punkte kam, wechselt ins KW-Management.

Nach dem Satzausgleich verlief auch der Rest des Spiels völlig ausgeglichen, eine Überraschung lag in der Luft. Doch letztlich setzte sich die SVG durch, weil der schlecht gestartete Topscorer Jordan Ewert in den Sätzen drei und vier aufdrehte, noch bester Punktesammler wurde (18) und vor allem in den wichtigen Situationen Verantwortung übernahm. Zum MVP gewählt wurde aber Libero Gage Worsley für seine Abwehrstärke.

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